Der Band „Ten Cities“ zeigt die Clubkultur von zehn afrikanischen und europäischen Städten von 1960 bis heute – und ist so massiv wie ein Telefonbuch.
Ein 22-Jähriger Musiker in Nigeria hat laut einem Gericht in einem Lied Blasphemie begangen. Der Song hatte sich per WhatsApp verbreitet.
In Tansania ist Bongo Flava die Musik der Jugend, in Europa kennt sie niemand. Mzungu Kichaa ist darin ein Star, trotz seiner weißen Hautfarbe.
Die Werke des nigerianischen Labels Tabansi werden neu veröffentlicht. Ihre stilistische Bandbreite reicht von Folk über Disco-Funk bis Afrobeat.
Schlagzeuggetriebene Power: „Kaloli“, das Debütalbum der ugandisch-britischen Band Nihiloxica, zeichnet ein Bild von Ostafrika jenseits von Klischees.
Sie sind ein Kollektiv von Musikerinnen aus afrikanischen Ländern, die für Frauenrechte kämpfen. „Amazones Power“ heißt die neue Platte.
Das kulturelle Leben ist wegen des Corona-Shutdowns in weiten Teilen Afrikas zum Erliegen gekommen. Musiker*innen trifft das hart.
Die Weltmusik-Messe Womex feierte in Tampere ihre 25. Ausgabe. Eisern halten die Veranstalter an ihrem fragwürdigen Genrebegriff fest.
Mayra Andrades Musik ist eine spezielle afro-franco-lusophone Melange. Am Freitag stellt die Sängerin ihr fünftes Album „Manga“ im Gretchen vor.
Afrika habe sich in der Musik meist an Europa und den USA orientiert, sagen viele in Nairobi. Beim Acces-Festival tauschen sich afrikanische Künstler aus.
Joshua Abrams´ Jazz-Kollektiv Natural Information Society bringt mit seinem beispiellosen Sound unterschiedlichste Instrumente zusammen.
Hypnotisch, tribalistisch, psychedelisch: „Mali Foli Coura“, das neue Album der Band BKO, verbindet kreativ Tradition und Innovation.