Internationales Militär will die Seewege zwischen Europa und Asien schützen. Eine Wiederherstellung der Staaten Somaliland und Südjemen sollte folgen.
Die Separatisten im Süden des Jemens ziehen ihre Autonomie-Erklärung zurück. Damit könnten sie ihre Machtposition weiter ausbauen.
Mit ihrer überraschenden Aden-Offensive haben Jemens Separatisten einen ersten Teilerfolg erzielt: Die Regierung lässt sich auf Verhandlungen ein.
Der Regierungschef spricht von einem Putsch: Im Jemen kämpfen ehemalige Verbündete gegeneinander. Weitere Auseinandersetzungen sind zu erwarten.
Mindestens 29 Menschen seien dabei ums Leben gekommen, meldet eine UN-Behörde. Sie nennt den Vorfall vor der jemenitischen Küste „schockierend“.
Der Bürgerkrieg zwischen Huthi-Rebellen und Regimeanhängern hat verheerende Folgen für Zivilisten. Tausende sind gestorben, Millionen verhungern.
Alle Versuche der UN, für den Jemen eine Waffenruhe zustandezubringen, blieben fruchtlos. Nun sterben bei einem Angriff der Huthis Dutzende Zivilisten.
Bei Gefechten in der jemenitischen Hafenstadt Aden werden 50 Menschen getötet, 17 davon Zivilisten. Laut Augenzeugen dauern die Kämpfe an.
Den sechsten Tag in Folge fliegt Saudi-Arabien Luftangriffe auf die Huthi-Rebellen im Jemen. Der Iran schickt eigenen Angaben zufolge Hilfslieferungen in das Land.
Die Huthis rücken gegen Aden vor, wohin sich Präsident Hadi geflüchtet hat. Der ruft den UN-Sicherheitsrat an, während die USA ihr letztes Militärkontingent abziehen.