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Absturz in Ramstein

Beim Absturz einer amerikanischen Militärmaschine in Ramstein kamen Mittwoch nacht 13 amerikanische Soldaten ums Leben. Das Großraumtransportflugzeug war mit insgesamt 17 GIs auf dem Weg ins Krisengebiet am Golf.

Die C-5 Galaxy stürzte nur zwölf Kilometer vom US -Zwischenlager für Giftgasgranaten in Miesau ab. Dort lagern große Mengen Giftgasmunition unter offenem Himmel. Doch die Unglückmaschine, hieß es gestern aus dem rheinland -pfälzischen Innenministerium, habe die Flugverbotszone von sieben Kilometern um das Depot nicht berührt. In einem Gespräch mit Vertretern der US-Luftwaffe wies Innenminister Geil darauf hin, daß, um Gefährdungen auszuschließen, diese Zone weiterhin eingehalten werden sollte.

Der Transport der Giftgas-Munition vom Lager in Clausen nach Miesau ging am Tag wieder planmäßig weiter. Die Absturzmaschine hatte nach offiziellen Angaben Militärmaterial und Essenrationen, aber keine Waffen an Bord und sollte zunächst zum Rhein-Main-Militärflughafen in Frankfurt/Main fliegen und von dort weiter zum Golf.

Foto: ap

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