Die Berliner Landesvorsitzenden Nina Stahr und Werner Graf hoffen auf eine Fortsetzung des grünen Höhenflugs. Und auf ihre Wiederwahl.
Die Berliner Grünen sollen sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, sagt der Parteienforscher Michael Lühmann. Das Innenressort gehört nicht dazu.
Erstmals in der Geschichte der Hauptstadt könnten die Grünen den Innensenatorposten stellen. In der Partei ist man sich der Brisanz des Themas bewusst.
Die Grünen haben in Berlin eine desaströse Niederlage erlitten. Wie schon in etlichen Landtagswahlen zuvor. Was folgt daraus für den Bund?
Müssen die etablierten Parteien Angst vor dem Nicht-mehr-Nichtwähler haben? Und kippt die AfD das Gleichgewicht? Lehren vom Sonntag.
Berlins Landeschef Pazderski präsentiert sich gern als Kosmopolit. In der künftigen Fraktion tummeln sich aber viele äußerst rechte Abgeordnete.
Bei der Berlin-Wahl scheitern die Piraten fast auf ganzer Linie. Landeschef Kramm ficht das nicht an. Er will sich für die Kultur einsetzen.
Die Berliner Grünen präsentieren sich am Montag selbstbewusst. Fraktionschefin Ramona Pop spricht von „neuen Verhältnissen“.
Doppelte Niederlage für Vize-CDU-Chef Heilmann: Niederlage im Wahlkreis und wahrscheinlich auch kein Mandat über die Bezirksliste.
In Umfragen sah es so aus, als könnte die Partei die CDU überholen. Dabei fallen die Grünen sogar hinter die Linken zurück.
Die drei Parteien haben nach der Wahl eine Mehrheit in Berlin. Sie könnten nun zeigen, dass diese Koalition auch eine Option für den Bund ist.
Anfangs sah es nach jeder Menge Optionen für die SPD aus. Doch inzwischen ist nur noch Rot-Rot-Grün mehr als eine rechnerische Koalitionsmöglichkeit.
Die Grünen freuen sich erst über das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Berliner Partei – doch im Laufe des Abends fallen sie hinter die Linkspartei zurück.
So sehen Sieger aus im Jahr 2016: Immerhin ist die Partei besser als Noch-Koalitionspartner CDU, trösten sich die Anhänger der SPD.
SPD und CDU verlieren viele Prozentpunkte, der Kampf zwischen Grünen und Linken scheint einen neuen Sieger hervorzubringen.
Ein Weiter-so mit der SPD kann es nicht geben, sagt der grüne Landeschef. Daniel Wesener über die Wahl in Berlin, mögliche Koalitionen und die FDP.
Für die Christdemokraten ist das Ergebnis niederschmetternd. Manche rufen schon nach einem Rücktritt von Chef Frank Henkel.
Die rechtspopulistische AfD landet bei rund 14 Prozent. Der schlimmste Fall ist nicht eingetreten. Doch, kann man sich darüber freuen?
Die SPD hat Hochrechnungen zufolge mit rund 22 Prozent den höchsten Stimmenanteil in Berlin erhalten. Die AfD steht bei rund 14 Prozent.