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49 Tote in Kolumbien

BOGOTÁ rtr ■ Bei Gefechten zwischen linken Guerillakämpfern und der Armee sowie bei Anschlägen sind in Kolumbien nach offiziellen Angaben mindestens 49 Menschen getötet worden. Rund 30 Guerillakämpfer und drei Soldaten seien bei Gefechten bei Doncello in der südlichen Region Caquetá getötet worden, teilte die Armee am Sonntag mit. In Chigorodo in der nördlichen Region Urabá seien neun Menschen, darunter sieben Kinder, bei einem Anschlag auf ein Wohnhaus von Polizisten und ihren Familien getötet worden. Die Polizei machte die linke Guerillagruppe Farc dafür verantwortlich. Sieben Menschen starben, als vermutlich Angehörige rechter Paramilitärs einen Sprengsatz in ein Lokal in Corinto in der Provinz Cauca warfen.

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