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Die Zahl24

statt bislang 16 Teams spielen künftig die Afri­ka-Meis­ter­schaft der Fußballer aus. Und das ist noch nicht mal die heftigste Reform, die der Kontinentalverband CAF in Marokko beschlossen hat. Das Turnier findet demnächst im Juni und Juli statt und nicht mehr wie bislang im Januar und Februar. Auf eine Änderung hatten die Klubs der europäischen Profiligen gedrängt, die die besten afrikanischen Spieler abstellen müssen. Die nächste Afrika-Meisterschaft findet 2019 in Kamerun statt, in der Regenzeit. Die höhere Zahl der Teilnehmer wird mit guten europäischen Erfahrungen begründet. „Es bringt den Fußballern mehr Spielraum, steigert den Umsatz der CAF, und wir können unser Einkommen verdreifachen“, lobte Nigerias Verbandspräsident Amaju Pinnock die Entscheidung. Nicht durch gingen Anträge, auch außerafrikanische Teams mitspielen zu lassen oder das Turnier auf einen anderen Kontinent zu verlegen.

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