: 20 Jahre Edeka
■ Wolfgang Neuss über die APO, Politik der Ekstase und den uneinholbaren Anarchismus der Ja-Sager
Zwanzig Jahre APO. Ist das so was wie 20 Jahre Edeka? Nein. Die APO konnte man damals schon nicht anfassen, weil man eine Institution nicht anfassen kann. Und wenn man in einer Institution sitzt, dann ist man sie nicht, sondern staunt nur, wie man zur Institution gemacht wird.
So ist es heute mit der Institution 'taz‘ oder der Institution 'Spiegel‘ und so war es mit der APO. Gibt es die Institution APO noch? Gestern habe ich gelesen, daß wegen eines einzigen kleinen süßen Atomkraftwerks 135 verschiedenartige Gruppen außerparlamentarisch demonstriert haben - 135, da würde die APO schon gesagt haben: Das ist ja Manierismus. Aber jetzt mal ernsthaft - es ist ja immerhin Papier, das war mal Holz - wie müßte man die APO sehen? Man sieht sie ja nicht, als Institution. Nehmen wir Brecht, Tucholsky, Karl Kraus und Enzensbergers Aussage vor etwa zwei Jahren, in der 'Zeit‘: „Es ist unerhört, zu fragen, was ein Dichter nimmt, um zu dichten.“ Wenn er gar nichts nimmt, nimmt er gar nichts. Aber das interessiert mich stark. Ich möchte das Gedicht lesen und wissen, welche Sorte Rotwein dafür verbraucht worden ist und wie sie transformiert wurde und möchte den Rotwein loben, notfalls. Mich interessiert, was Brecht genommen hat. Wir stellen fest: nix, aber seine Umgebung hat getörnt. Tucholsky hat sich fünfmal in der Nase operieren lassen, um ihn herum wurde Koks genommen, so hat er auch geschrieben am Schluß, genau, elegisch. Gottfried Benn, den Koks-König brauchen wir gar nicht zu erwähnen ... und nun wirst Du wieder sagen: Neuss, Du als Drogenwrack, mußt Du uns schon wieder mit dem Thema langweilen. Ich erkäre mal, warum: Es ist die Ekstase, die schreibt. Ich spreche hier mit einem Timbre in der Stimme, mit einem Organ, was nicht druckbar ist, ein Temperament sozusagen, nicht langsam, nicht schnell, laut, eindringlich, penetrant. Das Temperament kann man nicht drucken. In der Schrift wird alles cool; aber was schreibt, ist die Ekstase. Und dann sind nun Leute um den Dichter herum, Assistenten, Helfer, Zuträger, Freaks, die sich ein paar Mark verdienen und das sind die angetörnten Leute. Von dieser Ekstase nimmt der Meister, sukzessive. Was hat das alles mit der APO zu tun? Es ist die Einleitung, denn was Kreativität, das Dichten, und was öffentliche Bewegungen betrifft, spielt die Politik der Ekstase eine ungemein große Rolle.
Wenn wir „Zwanzig Jahre APO“ sagen, dann sage ich: „Fünfzig Jahre US-Armee“ in Berlin, paar Jahre fehlen, aber so lange bleibt sie ja auch noch: Ohne die amerikanischen Soldaten ist die APO nicht denkbar, nicht in Berlin und nicht in der Bundesrepublik. Ohne die amerikanische Armee, die uns die Ekstase gebracht hat - und zwar nicht den Rotwein - hätte es keinen Rudi Dutschke gegeben, der mit 20.000 Menschen durch die Straßen marschierte wie weiland Josef Goebbels. Darum ist Rudi Dutschke ein besonders guter Mann gewesen, weil er die Vergangenheit, den unerledigten Nazi-Geist, in der positivsten Form wiederholt hat. Und Wiederholung, Transformation, ist alles. Ohne die amerikanische Armee, die das Rüstzeug liefert, kann ich mir keinen Kunzelmann, Teufel, Langhans vorstellen, nicht einmal einen Charly Guggomos, der ja mit seinem „Extra-Dienst“ viel Nazi -Idealismus in den ganzen außerparlamentarischen Betrieb gesteckt hat. Jetzt kannst Du sagen: Das Rüstzeug der APO war doch Marcuse, Horkheimer, Adorno. Klar, das war das Handwerkszeug, die eine Sache, und die andere ist Ekstase, der Kick, das Temperament, die sogenannten originellen Ideen, wobei originelle Ideen meist minderwertige Ekstase sind, weil materialistisch. Der SDS zum Beispiel war so von den amerikanischen Soldaten angemacht, daß man schon sagen kann, es war eine amerikanische Instutition. Da waren dann so Leute wie Christian Semmler, der Sohn von der Schauspielerin Ursula Herking, einer der Freaks im SDS, also hippiemäßig, der nicht beim Rationellen, beim Rechnen, beim Organisieren ernst genommen wurde, sondern als Clown galt. Ich für meinen Teil war da überhaupt nicht der Clown, ich wollte ja richtig lernen, was ich im 3.Reich versäumt hatte und dachte: Wat machn die'n hier? Organisation Todt. Das haut doch alles nicht hin, da muß doch einer mit dem Auto pünktlich sein, die Transparente müssen fertig sein, jemand muß die Fahne halten ... ich wollte das alles besser organisieren, HJ-mäßige, Organisation Todt-mäßige Präzision reinbringen. Ich dachte: Die spinnen ja hier nur rum, daß muß doch umgesetzt werden. Ich war also ein wichtiges Zwischenglied für die Leute, die dann wirklich Bomben geworfen haben, weil ich immer gefragt habe: Wo bleibt denn die Praxis? Und dann haben sie es mir gezeigt, wo die Praxis ist. Zu der Baader-Mahler-Meinhof-Praxis aber habe ich, daß will ich ganz bescheiden einfügen, prinzipiell nein gesagt, weil es mir meine persönliche Basis zerstört hat. Man kann sich nicht im Krieg in die Hand schießen, um aus der Schießerei wegzukommen, und dann wieder anfangen damit.
Wie hängt das nun alles zusammen, mit den Maschinengewehren, den Drogen, der angemachten Ekstase? Da habe ich gestern einen Spruch von Marie Marcks, der Zeichnerin, gefunden: „Was wird das ein Vergnügen sein, wenn wir eines Tages aus dem Meer der Irrtümer auftauchen.“ Und wenn es nun um die Irrtümer der APO geht, dann muß man doch mal den einfachen Satz sagen: Uns hat einfach das Gefühl gefehlt. Wenn Gefühl dagewesen wäre, wären wir eine echte Massenbewegung geworden. Aber damals, als der Name APO noch so ein kleiner Judenstern war, nicht so gelb aber rosa, waren Gefühle echt verboten und deshalb ging der Humor nicht, ich konnte keinen Witz erzählen. Wenn aber der Humur, das Spielerische fehlt, dann ist es zur Gewalt nicht weit. Die APO wollte mit Marx und Engels die Familie, das Privateigentum und den Staat abschaffen, aber sie hat den Schwiegersohn von Karl Marx nicht anerkannt: Paul Lafargue und „Das Recht auf Faulheit“. In dieser Beziehung war die APO deutscher als deutsch. Bis heute wird das Recht auf Faulheit nicht richtig verstanden, würden wir es akzeptieren, wäre Arbeitslosigkeit kein Problem mehr.
Der Humor fehlte zwar in der APO, aber der Klatsch hat nie aufgehört: der lahmarschigste und witzloseste war Wolfgang Lefevre, der blödeste und eigentlich uninteressierteste war Gaston Salvatore, der komischste noch Rudi Dutschke, immer ein Witzchen parat, der liebste irgendwie Christian Semmler, so wie man sichs vorstelle, engagiert, aber doch leicht und locker. Was der Bahro sich heute wünscht - einen guten Führer - das hat der APO gefehlt, denn Rudi Dutschke hat natürlich nie den Führer gemacht, er hat so getan, als ob die APO und der ihn umgebende SDS eine fertige Gesellschaft waren, die erstens keinen Urlaub mehr brauchten, zweitens keine Ehe, drittens alles freie Erziehung, Sex mit Kindern sowieso, alles selbstverständlich und schon fertig - und so hat er nicht nur geredet, sondern auch gelebt und Gretchen ist dabei verrückt geworden.
Einen darf ich nicht vergessen, wenn wir hier so ein paar Typen aufzählen. Ich sitze wieder mal morgens beim Frühstück und rege mich über irgendetwas auf: Da muß man doch was machen, das geht doch nicht! - fahre ins SDS-Zentrum nach Halensee, weil zwei Stunden später sollte ne Demo sein und ich wollte noch ein Plakat klarmachen oder irgendwas, stürme da rein, und da kommt mir Jörg Schlotterer entgegen, in der linken Hand den Joint und rechts den Rotwein und sagt: „Ach Wolfgang, reg dich nicht so auf, die Demonstration findet statt, aber wir umarmen die Leute ab sofort, weißt du das noch nicht?“ Ich stutze: „Das ist doch ne Gemeinheit, ihr wollt sie erdrücken.“ - „Nein, umarmen“. Ich sage: „Tatsächlich - dann geh ich nach Hause.“ So weit war ich noch nicht. Ich war wollte wie gesagt die Organisation verbessert sehen, hätte es gerne SED-iger, also ordentlicher gehabt. Leute wie Schlotterer wurden dann die „Umherschweifenden Hasch-Rebellen“, die Stadtindianer, die statt Schrebergärten für jeden Stadtindianer einen Quadratmeter Boden verlangt haben. Bodenreform also. Ein Haufen falscher Gefühle
Wenn ich sage, der APO fehlte Gefühl, dann heißt das: nicht richtig gegessen, nicht richtig getrunken, nicht richtig geschlafen. Keine Gemütlichkeit. Keiner hatte einen Beruf, nicht einmal mehr studiert, und deshalb wurde diese Institution, die keine war, zu einer ungeheuren Betriebsamkeit aufgezwirbelt. Jeder hat so getan, als ob er die Zentrale sei, aber wenn er angesprochen wurde, war er sie nicht.
Kein Gefühl: Mit dem Vietnam-Krieg kam ein ungeheurer Moralstoß und plötzlich ein Haufen falscher Gefühle, aber keiner hat nein gesagt, jeder hat mitgemacht. Da kommt der SDS-Kassierer Müller und sagt: Wolfgang, Tet-Offensive des Vietcong, daß müssen wir unterstützen. Ich sage, bist du wahnsinnig, ich habe noch nie eine Offensive unterstützt, ich bin Deserteur. Da sagt Müller: Entweder oder. Wenn du gegen den Vietnam-Krieg bist, mußt du für die Tet-Offensive sein. Das falsche Gefühl war so mächtig, daß ich dann in meiner Vorstellung Geld für Waffen gesammelt habe. Und wie mir ging es vielen anderen: Wir wurden angefressen von Gewalttätigkeit und rechtfertigten es mit dem grausamen Krieg der Amerikaner gegen die Vietnamesen. Der Joint, die Bewußtseinserweiterung, die Politik der Umarmung, haben sich nicht durchgesetzt im SDS, sonst wäre Rudi nie angeschossen worden. Und das ist ja schön zu denken: daß Rudi noch am Leben wäre, und auch Josef Bachmann, der ja ein hochanständiger Mensch war, denn er hat zum Strick gegriffen und sich aufgehängt.
Ich bin kein 68er, sondern eigentlich ein 63er oder 64er, schicksalshaft passiert bei mir alles ein bißchen vorher: Ich machte damals das „Jüngste Gericht“ im Haus am Lützowplatz und das war nicht ein Erfolg, sondern ein Riesen -Erfolg, 600 mal vor 200 Leuten auftreten, daß mußt Du erstmal aushalten. Schon die Statistik macht dich rammdösig und nach der vierten Vorstellung wird es langweilig, also muß politisiert werden. Und da kamen nun alle hin oder wir holten sie: Künstlertypen von Mühlenhaupt über Arthur Märchen zu Günter Bruno Fuchs, Dichter und Intelektuelle wie Grass, Uwe Johnson, Enzensberger, Politiker wie Brandt und Bahr. Eine kleine Privatgeschichte aber für die APO nicht unwichtig: Im Haus am Lützowplatz war früher die „Rote Kapelle“, eine Organisation, die gegen das 3.Reich arbeitete, aber mit Leuten aus dem 3.Reich, also mit Nazis gegen die Nazis. Oben war das Kabarett „Dachluke“, geleitet von Helmut Brasch, und die Mitglieder der Roten Kapelle, wie z.B. Piscator, gehen da ein und aus. Und ich beziehe genau da ein Büro und hab natürlich die ganzen Erinnerungen - um nicht zu sagen das Karma, sonst macht die Säzzerin wieder Klammer auf: Was heißt denn das eigentlich, Karma? - das Karma der Roten Kapelle. Und alle kamen in mein Büro rein, von Bahr und Brandt bis zu den rechtesten Politikern, und es wurde diskutiert, über die SPD, Jugoslawien, den Dritten Weg usw. Der Anarchismus der Ja-Sager ist uneinholbar
Nach dem „Jüngsten Gericht“ kam mein eigentlicher kleiner Anteil am Anblasen der APO, „Neuss-Testament“ im Theater am Kudamm. Durch Uwe Johnson und die Gruppe 47 war ich auf Sprache angemacht und nahm mir die Texte von Villon, weil ich dachte: da kommen die alle nicht mit. Besser kann man es für die unterste Klasse nicht ausdrücken, und dazu noch freakig, berberhaft. Da im Kudamm-Theater saßen die SDS -Leute jeden Abend umsonst drin und für die war das ganze Programm ja auch gemacht. Wenn ich den Zwerg auf der Bühne in den Arsch trat, und nochmal, und dann sagte: Sehn sie, so gehen sie täglich mit dem DGB um, dann lagen die Leute auf dem Boden vor Lachen. Das galt als höchstes politisches Marx -Brother-Kabarett, Villon vertont und verneusst, mit einer Jazz-Band und einem Zwerg auf der Bühne. Aber wenn ich die Texte heute lese: der Daumen ging nur nach unten, deprimierend, soviel Schopenhauer-Geist auf einem Haufen kannst Du dir nicht vorstellen, kein heller Gedanke, grauenvoll. Und während dieses Programms politisierte sich alles, nicht nur ich, und politisieren hieß: Praxis und Theorie vereinbaren, das Leben verändern - „Neuss Testament“ war das Unterhaltungsprogramm für Revolutionäre. Es war Krieg, weil man wieder wagte, das Leben einzusetzen - ein angenehmer Krieg, man diskutierte, plante Aktionen und wenn auch letzlich vieles verlepperte durch Schlamperei und Faulheit, soll man trotzdem jetzt nicht von den Fehlern der APO sprechen. Man sollte lieber davon reden, daß heute in der Gesellschaft ein starker Hang zum Über-Anarchismus besteht. Über-Anarchismus ist das Gegenteil von der APO: Wenn jemand sagt: „In diesem Staat gefällts mir“, nicht: „Mir ist es egal“, sondern bewußt und ohne Ironie: Es gefällt mir, sowohl der Kohl als auch der Blüm, die soziale Komponente, die Regierung gefällt mir, ich bin damit einverstanden - das ist die größte Gefahr. Und bei solchen Super-Anarchisten, den Nickern, den Ja-Sagern, bei so einer Über-APO wäre ich gerne dabei, denn die könnte wirklich etwas verändern. Eine Sache geht sofort kaputt, wenn hemmungslos Ja dazu gesagt wird. Wenn Stoltenberg kommt und sagt: Ich erhebe eine Quellensteuer, dann lassen wir ihn gar nicht bis zu “...steuer“ kommen, sondern schon bei „Quelle“ sagen zehn Millionen „Jaaaaa“. Der Anarchismus der Ja-Sager ist uneinholbar - ich habe es schon geschrieben und sage es immer wieder, auch wenn die Leute mir böse sind: die Startbahn West wird umso besser und Wackersdorf wird ganz fein, je mehr Leute vor der Tür stehen und „Weg damit“ schreien. Je mehr Geist, Vibrations, Energie gegen die Sache verschwendet wird, desto besser wird sie. Das ist es, was uns Adornos „Dialektik der Aufklärung“ lehrt und was endlich, populärwissenschaftlich, Anwendung finden müßte. Und insofern gibt es, wenn man nach den Erfolgen der APO fragt, einen ganz besonderen Erfolg: Durch unseren Protest in diesen Jahren haben wir für die Gesellschaft unheimlich viel getan, viel viel mehr als die ekelhaften Ja-Sager und Republikverteidiger. Und nun sitze ich, wie ein geistiger Muezzin, 20 Jahre später, da oben drüber und rufe: Wird aber nicht bezahlt! Denkmäler für Baader-Meinhof
Die ganze APO wartet bis heute darauf, bezahlt zu werden. Und wie wird sie ansonsten anerkannt? Überhaupt nicht. Die alten APO-isten sind immer noch am rudern und rudern, keine Anerkennung. Deshalb habe ich gefordert, Denkmäler zu bauen, nicht nur für Baader-Meinhof, die Begründer des BRD -Bewußtseins, sondern auch für den SDS, die Kommune, für all die westdeutschen Patrioten wie Dutschke, Raspe, Ensslin.
Die ganze APO-Zeit kann man als riesigen LSD-Trip sehen: Wir können uns seitdem wieder erinnern, wir haben nicht mehr 33-45 im Kopf, sondern wir haben die APO-Zeit als eine Art Stauffenberg-Zeit im Kopf, Widerstandszeit, statt Hitler Helmut Schmidt - das ist ganz wichtig. So ein Kalenderdatum wie „68“ kann als Geschichtsvorgang gar nicht hoch genug geschätzt werden, gerade nach diesem außergewöhnlichen Vorfall mit den ein bis sieben ermordeten Juden, um mal was Provokatives zu sagen. Die Erinnerung hält sich nicht mehr bei Goebbels und Göring auf, sondern bei Rudi Dutschke Goebbels war ein niederträchtiger Mörder, aber auch ein Meister-Artist, ein ekstatischer Anmacher, das muß man erstmal anerkennen bevor man die Niedertracht brandmarkt. Und um die Erledigung dieses unbewältigten Agitatoren-Geists hat sich Rudi Dutschke verdient gemacht, indem er den Goebbels erneut vortanzte, und zwar schon sehr viel unblutiger und besser, so wie Helmut Schmidt als Aufrüster und Nachrüster den Mobilmacher Hitler wiederholt hat. Noch nicht optimal, und deshalb wird der Geist von Hitler weiterhin angeboten, solange, bis er gut ist. Und deshalb sage ich auch, daß die Grünen heute die Braunen sind, die erste Volksbewegung seit Hitler die sagt: Wir müssen alles neu machen.
Aus einem Gespräch mit Helmut Höge und Mathias Bröckers im Mai 1988.
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