■ Am Rande: 17 Rebellen auf den Philippinen getötet
Sirawai/Philippinen (AP) – Das philippinische Militär hat nach eigenen Angaben in sechstägigen Kämpfen mit der Untergrundorganisation Islamische Befreiungsfront Moro (Milf) 17 Rebellen getötet. Die Gefechte tobten nahe Sirawai im Süden des Inselstaats auch am Wochenende, obwohl Unterhändler von Regierung und Milf nach Verhandlungen am Freitag verkündet hatten, daß ein Waffenstillstand möglich sei. Die Milf mit schätzungsweise 7.000 Kämpfern und die kleinere Organisation Abu Sayyaf sind die beiden einzigen Untergrundgruppen, die noch gegen die Regierung in Manila kämpfen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen