: 17 Millionen Briefe ungelesen
BERLIN/FRANKFURT ap ■ Mittwochnacht sind 17 Millionen Briefe nicht bearbeitet worden. Nach Ver.di-Angaben beteiligten sich an den Warnstreiks bei der Post in Berlin, Sachsen und Baden-Württemberg rund 2.000 Beschäftigte. In den betroffenen Bundesländern sei mit Verzögerungen bei der Zustellung zu rechnen. Die Warnstreiks sollen noch ausgeweitet werden, bevor am Montag die dritte Verhandlungsrunde beginnt. Ver.di fordert für die Beschäftigten der Deutschen Post AG 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt. In den ersten beiden Verhandlungsrunden hatte der Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt.
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