: … der taz ein Dioxin-Ei
Was mal doof ist. Sonst hätten wir nämlich die Android- und iPhone-App "Barcoo" testen können, mit der man Eier von Dioxinhöfen gleich im Supermarkt erkennen kann.
Das ist mal wieder typisch: Da braucht man einmal im Leben ein dioxinverseuchtes Ei und dann ist keins da! Was wir damit gemacht hätten? Testen, ob die Android- und iPhone-App Barcoo hält, was sie verspricht. Nämlich Dioxineier im Supermarkt erkennen.
Barcoo gibt es dabei schon länger, mit dem kostenlosen Programm kann man Barcodes im Laden scannen und erhält interessante Zusatzinfos zum Produkt: Wie sind die Amazon-Bewertungen? Gibt es das woanders billiger? Ist da Analogkäse drin? Aus aktuellem Anlass gibt es jetzt die Eier-Zusatzfunktion: Gibt man den auf jedes Ei gedruckte Code – zum Beispiel 2-DE-0350372 – ein, wird auf einer Liste der Verbraucherzentrale Hamburg abgeglichen, ob es auch sauber ist.
Soweit die Theorie. Zur Praxis können wir wenig sagen, weil ja dieses verdammte Ei nicht da ist. Irgendwas ist halt immer.
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