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... der ISS die freie Fahrt

Schon wieder musste die Raumstation ausweichen, weil ihr Schrott entgegen flog - diesesmal von einer chinesischen Rakete.

Das berichtet die Nasa. Um nicht getroffen zu werden, drehten die Astronauten ihre Station um 180 Grad. Das war nötig, um einem nur zehn Zentimeter kleinen Trümmerstück einer oberen Stufe einer chinesischen Rakete auszuweichen. Aber auch die Amerikaner selbst haben schon einigen Schrott in den viel genutzten Umlaufbahnen über der Erde hinterlassen. Das dreistündige Manöver gibt einen Ausblick, wie viel Probleme die Überreste früherer Weltraummissionen noch machen werden. Erst vor zwei Wochen hatte die ISS schon einmal ausweichen müssen. Da war das Schrottstück nicht mal einen Zentimeter groß. Insgesamt 13.000 Schrottteilchen sind schon registriert, mit Geschwindigkeit und Bahn. Vermutlich sind es noch zehn Mal mehr - und weil sie sehr schnell umherfliegen, genügt schon ein zentimetergroßer Schrottsplitter, um einen Satelliten schwer zu beschädigen.

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