Eine gute Realpolitik ist möglich : Radikale Kompromisse
Yasmine M'Barek mit ihrem Buch über Realpolitik und wie wir weniger beleidigte Leberwürste und mehr diplomatisch sein können.
Die junge Journalistin Yasmine M'Barek ist genervt von der beleidigten Leberwurstigkeit, mit der politische Debatten geführt werden. In ihrem neuen Buch macht sie sich Luft.
M'Barek plädiert für eine Zukunft, in der Zorn, Wut und Empörung beiseitegelegt werden, bevor man das Gegenüber für irgendein falsches Wort oder eine falsche Meinung verurteilt. Erstmal sacken lassen, debattieren und mit dem Ziel, das Ganze einem Machbarkeitstest zu unterziehen und die real existierenden Verhältnisse wahrzunehmen. „Radikale Kompromisse“ nennt das die Autorin und so heißt auch ihr Buch.
Radikal kompromissbereit, denn ohne Kompromisse keine Zukunft!
Im taz Talk stellt sie ihre Thesen vor, diskutiert und spricht darüber, was an Realpolitik sexy sein kann. Denn eine Welt, in der wir kaum vorankommen, ist nicht akzeptabel. Drängende Themen wie Klimawandel, Impfpflicht, Rassismus bei der Polizei oder Gleichberechtigung zwischen Klassen oder Geschlechtern müssen gelöst und nicht nur diskutiert werden.
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Yasmine M'Barek, geboren 1999, hat sich mit ihren erfrischend unideologischen Beiträgen und Einschätzungen in wenigen Jahren in die Herzen des Journalistenmilieus kommentiert. M'Barek, die Teilnehmerin eines taz-Panter-Workshops war, hat nun ihr Anliegen in Buchform gegossen. Ihr Plädoyer „Radikale Kompromisse“ ist im März 2022 bei Hoffmann und Campe erschienen.
Moderiert wird der taz Talk von Doris Akrap, Redakteurin der taz am Wochenende.
Ein taz Talk in Kooperation mit dem Hoffmann und Campe Verlag.
Empfohlener externer Inhalt
Yasmine M'Barek: Radikale Kompromisse - taz Talk
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