Nach dem Erfolg der AfD und anderer rechtsextremer Parteien bei den Kommunalwahlen 2024 in Brandenburg, Sachsen und Thüringen ist bei den dortigen Landtagswahlen im Herbst mit ähnlich desaströsen Ergebnissen zu rechnen. Die taz schaut deshalb genau hin: Wir zeigen, was auf dem Spiel steht. Wer steht für die Demokratie ein? Welche Agenda verfolgen die Rechten? Welche Menschen und Projekte müssen um ihre Existenz fürchten?
Händeringend werden nach den Wahlen im Osten Mandatsträger gesucht. Da hilft nur die offizielle Entrümplerin.
In Ostdeutschland stehen zigtausende Wohnungen leer, die Immobilienwirtschaft fordert deswegen großflächigen Abriss. Besser wäre ein andere Lösung.
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) fordert die Abweisung von Geflüchteten an der Grenze. Ein Gespräch über Recht, Demokratie und die AfD.
Seit Jahrzehnten kümmert sich Gottfried Hanzl um seine Patient:innen in Oderwitz. Der 74-Jährige will und kann nicht aufhören. Ein Ortsbesuch.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman hat vor den Landtagswahlen Beratungsstellen besucht. Diese stehen künftig vor großen Fragen.
AfD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen haben an einem rechtsextremen Vernetzungstreffen teilgenommen. Wieder mal dabei: Martin Sellner.
Am Wochenende feiert das sächsische Pirna den Christopher Street Day – trotz und wegen des AfD-nahen Oberbürgermeisters.
Brandenburgs CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann gerät auf einem Elektroroller betrunken in eine Polizeikontrolle. Den Führerschein ist er los.
In Roßlau, Sachsen-Anhalt, wurde der AfD-Politiker Laurens Nothdurft zum Ortsbürgermeister gewählt. Er war Mitglied eines verbotenen Neonazi-Vereins.
Die Neue Bühne Senftenberg positioniert sich gegen Rechtsextremismus. Und das Publikum? Schwankt zwischen irritiertem Schweigen und Szenenapplaus.
Jenseits des Rampenlichts verbünden sich AfD-Politiker mit Neonazis, Hooligans und Völkischen. Eine taz-Recherche in der Oberlausitz.
Björn Höckes Landesvorstand hat zwei Kandidaten für die Landtagswahl gecancelt. Seitdem kracht es – Beteiligte werfen sich Sabotage und Intrigen vor.
Im Thüringer Dorf Manebach haben bei den Europawahlen 40 Prozent für die AfD gestimmt. Einfache Antworten auf den Rechtsruck sucht man hier vergebens.
Drei Schriftstellerinnen erzählen in den kommenden Wochen in der taz von ihrem Alltag in Ostdeutschland. Den Auftakt macht Tina Pruschmann.
Der Gleichwertigkeitsbericht zeigt: Die regionalen Unterschiede in Deutschland nehmen ab. Doch die Wahrnehmung ist verzerrt und voller Vorurteile.
Das CDU-Präsidium berät in einer Klausur über die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Eine neue Strategie hat sie nicht zu bieten.
Seine Partei ist in Umfragen abgestürzt. Thüringens linker Ministerpräsident Bodo Ramelow kämpft dennoch unverdrossen um sein Amt und das Land.
Im sächsischen Pirna regiert der erste AfD-Oberbürgermeister – mittlerweile mit einer Mehrheit im Stadtrat. Wie geht dort noch politische Bildung?
Mit für AfD-Verhältnisse gutem Ergebnis wurden die Bundessprecher Weidel und Chrupalla bestätigt. Vor allem die Wahlen im Osten sorgten für Disziplin.
Die Veranstaltung zur Frage, was in diesem Wahljahr auf dem Spiel steht. Vor Ort in Erfurt, Chemnitz und Cottbus. Alle Infos und Anmeldung: taz.de/panterforen