„Aus Gründen der öffentlichen Ordnung“ sind Aktivitäten politischer Parteien und Vereinigungen in Mali ab sofort verboten. Kritik wird abgewürgt.
Ein Verfassungsreferendum soll in Mali den Weg ebnen, dass Militärputschist Goita sich zum Präsidenten wählen lässt. Dann kann auch die UN abziehen.
Bei einem Angriff mutmaßlicher Dschihadisten werden in Mali zehn Zivilisten und drei Soldaten getötet. Die Attacke soll russischen Militärs gegolten haben.
Mohamed Amara rechnet mit einer Verschärfung der Krise in Mali. Jenseits von Wahlen brauche das Land einen Generationswechsel.
Internationale Strafmaßnahmen sollen Druck auf Malis Militärregime ausüben. Doch die Folgen bekommt vor allem die Bevölkerung zu spüren.
Malis Militärregierung legt sich mit Europa und der UN an. Nun verweigerte sie der Bundeswehr den Überflug ihres Staatsgebiets.
Malis Militärjunta will nicht wie geplant Wahlen stattfinden lassen. Die Gemeinschaft Ecowas schließt deshalb Land- und Luftgrenzen zu dem Binnenstaat.
Militärmachthaber um Oberst Goita planen Wahlverschiebung um bis zu fünf Jahre. Westafrika-Sondergipfel soll nun beraten.
Bis Jahresende berät eine nationale Konferenz, wie der westafrikanische Staat zur Demokratie zurückkehren kann. Die für 2022 geplanten Wahlen wackeln.
Am 18. August 2020 stürzte das Militär Malis gewählte Regierung. Heute überwiegt Pessimismus über die Zukunft, ein Neuanfang ist nicht in Sicht.
In Mali hat das Verfassungsgericht Oberst Assimi Goïta als Übergangspräsidenten bestätigt. Den Regierungschef soll die Protestbewegung M5-RFP stellen.
In Mali tritt der Putschführer von 2020, Oberst Assimi Goïta, erneut in Aktion. Er setzt Präsident und Premier ab, „um die Republik zu verteidigen“.
In Mali hat sich die Stimmung fünf Monate nach dem Militärputsch nicht wirklich verbessert. Jetzt will die Opposition wieder auf die Straße gehen.
Malis ehemaliger Luftwaffenchef Ba Ndaw wird Übergangspräsident in Mali. Die Militärs umgehen so die Vorgabe, die Macht an Zivilisten zurückzugeben.
Malis Militärjunta will wichtige Ämter in der Übergangsfrist behalten. Die Protestbewegung ist empört.
Die Bundesregierung bestätigt: Assimi Goita, Malis neuer Militärherrscher, ist ein alter Bundeswehrschüler. Er lernte in Deutschland 2008 und 2016.
Gut drei Wochen nach dem Staatsstreich werden die Entwicklungen in Malis Hauptstadt genau verfolgt. Trotz Anspannung gibt es viel Hoffnung.
Die EU stoppt ihre Militärausbildung in Mali, zieht aber nicht ab. Die Soldaten waren ohnehin lange inaktiv.
Die Militärjunta verhandelt jetzt mit Westafrikas Regionalorganisation Ecowas. Sie will eine „Übergangszeit“ bis 2023 führen.