Der Abschied vom Sommer fällt schwer, aber vielleicht ist es ja noch gar kein Abschied. Gehen wir doch raus, so lange wir noch können.
Open-Air-Kultur gewinnt in der Pandemie an Bedeutung – und macht Krach. Im Holzmarkt wurde über am Mittwoch Lärmschutz in der Großstadt diskutiert.
Cinéma Numérique Ambulant organisiert Filmvorführungen im ganzen Land. Für die Zusehenden sind die Filme mehr als nur Unterhaltung.
Das Jahrmartktheater in Bostelwiebeck hat den Theaterpreis des Bundes bekommen. Diesen Sommer geht es auf Expedition in die Antarktis.
Ab August darf auf dreizehn Flächen Kultur draußen stattfinden. Doch das ist nur ein Teil des unübersichtlichen Draußenstadt-Projekts. Ein Überblick.
Musiker:innen in 40 Metern Höhe, das Publikum auf einem Fußballfeld: Beim Konzert „Himmel über Hamburg“ ist vieles anders.
Statt über Partys zu mosern, sollten die Bezirke mit den Clubs über neue Konzepte und Flächen nachdenken, fordert Georg Kössler (Grüne).
Mit dem artistischen Tanztheater „Timebank“ beginnt ein Summer of Performance im Revier Südost in den Ruinen einer alten Brauerei.
Am Strandbad Plötzensee ruft das Prime Time Theater „Robin Honk“ zur Hilfe, die Schaubühne spielt den Sommer durch – mit „Michael Kohlhaas“.
Frisch aus dem Archiv: Klassiker wie „2001: A Space Odyssey“. Die „alien tv#1 – reloaded“-Abende zeigen Kurzfilme von Lucian Busse und Sofie Hein.
Mit Gioacchino Rossinis „L'Italiana in Algeri“ kehrt das Theater Bremen ins Leben zurück: Lustig temporeich und luftig open air.
Am 9. Juni startet Teil zwei der Berlinale, diesmal mit Publikum. Die Festival-Chefs sagen, was ihn wichtig macht, obwohl die Sieger schon feststehen.
Am Samstag feierte „Tartuffe oder das Schwein der Weisen“ Premiere am Deutschen Theater. Live und Open Air – aber auch kühl und feucht war es.
Das Kunstfestival artspring gilt den Künstler:innen, die in Berlin-Prenzlauer Berg ihr Atelier haben – mit einem Artwalk und offenen Ateliers.
Auch wenn das Programm der Freiluftkinos ein wenig vorhersehbar daher kommt, ist doch Sehenswertes dabei. Und Hauptsache Projektor und Leinwand.
Mangel an Teilhabe, das verbindet die Situation von Pandemie und Exil. Künstler:innen erzählen an der Fassade des Museums in Berlin-Lichtenberg.
Das Projekt Draußenstadt ermöglicht künftig mehr Kultur im Freien. Kultursenator Klaus Lederer stellt 7 Millionen Euro zur Verfügung.
Mit Wagner im Strandbad Plötzensee: Hier brachte die Künstlergruppe glanz&krawall am Wochenende „Lohengrin vs. Tristan & Isolde“ zur Aufführung.
Wegen Corona finden immer mehr Kulturevents unter freiem Himmel statt. In Berlin ziehen verschiedene Kunstformen ans Strandbad Plötzensee.
Das Jahrmarkttheater in Bostelwiebeck bespielt den heimischen Hof. Coronabedingt geht es in dem Stück „Das Gute“ um die Frage: Wie leben wir richtig?