Ihr experimentelles Werk ist für viele schwer verdaulich. Doch das hat Yoko Ono nie gestört. Bis heute setzt sie sich für Menschenrechte ein.
Schweden gilt als Feministinnenparadies. Von der Kehrseite erzählt Klara Andersson alias Fågelle auf ihrem düster-dichten Album „Den svenska vreden“.
Ein Besuch im Musikgeschäft, Künstler, die mit sich selbst spielen, und das friedliche Nebeneinander von Kriegsparteien sind diese Woche zu erleben.
Dadaistische Klangapparate, vergeistigte Geräuschspeicher: Sound als ein Material der bildenden Kunst zeigt eine Ausstellung in Krefeld.
Diese Woche zu hören: Plattenspielerfragmente vom Fahrrad, neue Sound Art in Lichtenberg, selbstgebaute Töne und punksozialisierte Klänge.
Mit „Stoff aus Luft“ legen die Berliner Dichterinnen Tanasgol Sabbagh und Josefine Berkholz ein Literaturmagazin im Podcastformat vor.
Die Regisseurin und Künstlerin Albertina Carri entwirft in der daadgalerie mit „Cinema puro“ ein bewegendes Archiv der Abwesenheiten.
Queer, Systemresistent, allerlei Fäden: Die Punklegende Vaginal Davis lädt zum Pavilion; Jean-Ulrick Désert zeigt Textiles zu Stasi und „dem Speck“.
Es raschelt, knackt und heult: Auf ihrem neuen Album „Moult“ tastet sich Clara Iannotta erneut an die Grenzen von Geräusch und Komposition vor.
Den Raum erkunden, die Ferne hören und Neuestes aus Baden-Württemberg in Berlin. Das sind die Musikhighlights der Woche.
Von Wasser bis Bilderfluten: Die Gruppenausstellung „Wild Frictions: Politische Poesien der Störung“ im Kunstraum Kreuzberg folgt ihrem eigenen Takt.
Nach der großen Warteschleife gehen die Konzerte wieder los – und das nicht nur Open Air. Einige Highlights von silent green bis Kesselhaus.
Die Berliner Musikerin Jana Irmert beschäftigt sich auch auf ihrer jüngsten Platte „The Soft Bit“ mit einem „Sounddesign“ der besonderen Art.
Ein Audiowalk erzählt Neuköllner Kolonialgeschichte, Jakob Dobers präsentiert sein Solo-Debüt und der Kiezsalon startet in den Gärten der Welt.
Das Zentrum für immersive Medienkunst, Musik und Technologie in Leipzig öffnet seine Türen. Es widmet sich der dreidimensionalen Klangkunst.
Mit dem Hörspiel „Popol Vuh“ verarbeitet Götz Naleppa einen vor 500 Jahren verschriftlichten Mythos der Mayas zu einer sanften Klangkomposition.
In Berliner Kellerräumen lassen Soundinstallationen BesucherInnen vibrieren. Viele der KünstlerInnen des Festivals kommen aus Brasilien.
Die französische Klangkünstlerin Bérangère Maximin macht auf ihrem neuen Album „Land of Waves“ die Stadt als Tropenwald voller Insekten hörbar.
Waghalsige Improvisationen: Das Festival Low Noon im Schweizer Appenzell macht an ungewöhnlichen Orten experimentelle Musik äußerst nahbar.
Der Künstler Satch Hoyt erkundet in seinem Projekt „Afro-Sonic Mapping“ im HKW die Beziehungen von Klängen in der Musik der afrikanischen Diaspora