Die Frage nach dem Umgang mit Rechten kann nicht allein durch theoretische Debatten geklärt werden. Deswegen gehen wir auf die Suche nach Menschen, die das schon für sich klären mussten.
Ausnahmsweise ist Mittwoch mal Gedichtetag auf der Wahrheit – hier darf sich die Leserschaft laben an einem Poem über unangenehm Bräunliches.
Nach rechtsextremen Vorfällen an einer Schule im brandenburgischen Burg hat das Land zum neuen Schuljahr einen neuen Schulleiter eingesetzt.
Menschen wählen die AfD nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung. Der Staat sollte das ernst nehmen, sonst wird er womöglich unterwandert.
Die Doku-Serie „Verschwörungen“ stellt Reichsbürger*innen vor. Sie zeigt Leute, die an Lügen glauben: im Alltag, im Wohnzimmer, im Pub.
Beim AfD-Europa-Parteitag setzen sich die Extremisten durch. Doch bei Dexit und Nato-Austritt bleibt die Partei unverbindlich – mit Kalkül.
Migrationsfeindlich und europakritisch sind sie alle. Doch die Rechtsaußen-Parteien in Österreich, Finnland und Estland wollen für mehr stehen.
2024 wird in der EU gewählt. Zwei ultrarechte Fraktionen hoffen auf Zuwachs, ihre Strategen träumen vom „großen Zelt“, das sie vereint.
Der Lehrer Max Teske machte rechte Vorfälle an seiner Schule in Brandenburg öffentlich – und verließ diese wegen fehlender Unterstützung.
In Brandenburg werden immer mehr rechtsextreme Vorfälle an Schulen dokumentiert. Das Ministerium appelliert an Lehrkräfte, Probleme zu melden.
Die Junge Alternative Brandenburg ist rechtsextrem. Das gaben der Verfassungsschutz und Innenminister Michael Stübgen (CDU) bekannt.
Draußen rufen Menschen „Hände weg von unseren Kindern“, drinnen lesen zwei Drag-Künstler*innen Bilderbücher vor. Das wird zum Politikum.
Nach einem Brandbrief von Lehrkräften werden immer mehr rechtsextreme Vorfälle an Schulen bekannt. Keine Überraschung, sagen Expert:innen.
In Chemnitz wurde eine Reisegruppe angegriffen, offenbar von Rechten. Veranstalter und Opferberatung kritisieren Stadt und Polizei.
Die Schüsse eines Reichsbürgers zeigen: Die Szene besitzt Waffen – obwohl es längst anders sein sollte. Ein Verfassungsschützer sieht Probleme.
Vor einem Jahr präsentierte Innenministerin Nancy Faeser ihren Aktionsplan gegen Rechtsextremismus. Nur wenig wurde umgesetzt. Auch die Ampel übt Kritik.
Nach der taz-Recherche über rassistische Vorfälle bemühen sich Johanniter und Malteser um Aufklärung. Doch nicht alle nehmen das Problem ernst.
Die taz deckt rechte Vorfälle bei Rettungsdiensten auf, und sofort gibt es Abwehrreflexe. Um dem entgegenzuwirken, braucht es konkrete Maßnahmen.
Das Verwaltungsgericht verhandelt ab Dienstag die Einstufung der AfD als rechtsextremen Verdachtsfall. Die Partei inszeniert sich derweil als Opfer.
Mit Rechten reden? Nein. Solange man die AfD ausgrenzt, schadet man ihr. Stark ist sie dort, wo sie in Teilen der Gesellschaft normalisiert ist.