Auf einem Markt im nordsyrischen Afrin wurden mindestens 46 Menschen getötet. Die Türkei kontrolliert das Gebiet und beschuldigt kurdische Kämpfer.
Wenn türkische Truppen in Rojava einmarschieren, wäre das ein „zweites Afrîn“. Waffenlieferungen an Ankara führen zu mehr, nicht weniger Flüchtlingen.
Die türkische Armee ist für Menschenrechtsverletzungen in der nordsyrischen Stadt Afrin verantwortlich. Das berichtet die Organisation Amnesty International.
Die Aktionsgruppe SIGMAR riegelt für mehrere Stunden die Konzernzufahrt ab. Sie protestiert gegen die Lieferung von Leopard-Panzern in die Türkei.
In einer Ditib-Moschee marschierten Kinder in Militäruniformen und mit Plastikgewehren. Nun ist die Aufregung groß.
Die Bundesregierung hat während der türkischen Offensive auf Afrin eine Waffenlieferung für Ankara genehmigt. Sie beläuft sich auf 4,4 Millionen Euro.
Wurden bei dem EU-Türkei-Treffen am Schwarzen Meer Lösungen erzielt? Ratspräsident Tusk hat auf diese Frage eine ebenso knappe wie klare Antwort.
Die Türkei ist mal wieder wütend auf ihren Nato-Partner Deutschland. Die scharfe Kritik von Kanzlerin Merkel an dem Militäreinsatz in Syrien passt der Regierung nicht.
Die Aufmerksamkeit für kurdische Anliegen beschränkt sich in Europa auf Fragen der inneren Sicherheit, sagt Bilgin Ayata. Deutschland wirft sie Doppelzüngigkeit vor.
Bei einem Luftangriff auf eine Schule sollen mindestens 15 Kinder und zwei Frauen gestorben sein. Für den Angriff soll die russische Armee verantwortlich sein.
Nach der Eroberung Afrins will Ankara den Krieg gegen die Kurden notfalls nach Ostsyrien und Nordirak tragen. In Afrin soll es zu Plünderungen gekommen sein.
Viele Türken sehen Erdoğan als einen ihrer großen Sieger. Auch wenn er in Syrien kein Gebiet besetzen will, wird er dort doch die Fäden ziehen.
Mit der Türkei alliierte Einheiten haben das Zentrum Afrins eingenommen. Vor zwei Monaten hatte Ankara eine Offensive gegen die syrischen Kurden begonnen.
Die Kämpfe in Syrien führen erneut zu einer massiven Flucht von Zivilisten. In Ost-Ghuta kam es zu Luftschlägen, nachdem Rebellen verlorenes Gebiet zurückeroberten.
Während die Türkei Afrin bombardiert, gibt es in Bremen viele pro-kurdische Aktionen. Eine von ihnen richtete sich jetzt gegen Waffenexporteur Rheinmetall.
Die syrisch-kurdische Stadt wird von türkischen Truppen belagert. Die Einwohner fürchten einen Häuserkampf. Tausende sind auf der Flucht.
Wie über das schreiben, worüber man schreiben muss, wenn der Schrecken zu groß wird? Das fragt sich eine Syrerin, der das Unheil im Nacken sitzt.
Die Stadt Afrin muss sich auf heftige Kämpfe einstellen. Türkische Einheiten, die 2015/2016 gegen Kurden im Einsatz waren, rücken an.
In der Rebellen-Enklave ist die Versorgungslage für Zivilisten weiter schwierig. Tägliche Feuerpausen werden ignoriert. Die Türkei setzt ihre Offensive auf Afrin fort.
Ein rechter Aufmarsch, zwei Gegendemos und ein Protest für Frieden in Afrin. Am Wochenende kommt es zu vier Protestveranstaltungen.