Simbabwes Opposition ruft zu landesweiten Protesten auf. Im Vorfeld werden regierungskritische Journalisten und Politiker verhaftet.
Simbabwe unterliegt seit fast zwei Jahrzehnten Sanktionen. Präsident Mnangagwa tut sich schwer damit, dagegen zu mobilisieren.
Der Präsident gibt den Krisenmanager. Eine Fahndung nach denjenigen, die zum Protest aufgerufen hatten, läuft schon.
Nach einer kräftigen Benzinpreiserhöhung lähmt ein dreitägiger Generalstreik das Land. Die Polizei erschießt mehrere Demonstranten.
Eine Klage der Opposition gegen die Wahlergebnisse stoppt die Amtseinführung von Präsident Mnangagwa und des neuen Parlaments.
Gewalt überschattet den Sieg von Präsident Mnangagwa. Südafrikanische Politiker appellieren, die Krise nicht zu vertiefen.
Präsdient Mnangagwa gewinnt wie erwartet die Wahlen – aber mit so dünner Mehrheit, dass das Ergebnis mehr Fragen als Antworten aufwirft.
Staatschef Emmerson Mnangagwa spricht auf Twitter von einem Neuanfang für die Bevölkerung. Die Opposition hat das Wahlergebnis bereits angefochten.
Bei Unruhen in der Hauptstadt Harare schießt das Militär auf Demonstranten. Diese hatten auf einen Machtwechsel nach dem Sturz von Mugabe gehofft.
Die Regierungspartei Zanu-PF hat nach vorläufigen Ergebnissen eine Mehrheit im Parlament geholt. Der Sieger der Präsidentenwahl steht noch nicht fest.
Bei der ersten Wahl ohne Mugabe ist das Ergebnis völlig offen. Aber afrikanische Befreiungsbewegungen sind notorisch schwer zu entmachten.
Zum ersten Mal hat Simbabwe einen Wahlkampf fast ohne Gewalt erlebt. Heute findet die erste Wahl ohne Robert Mugabe statt.
Ein Bombenanschlag auf Präsident Mnangagwa erinnert an ungelöste Konflikte. Mnangagwa vermutet politische Gegner hinter dem Anschlag.
Anhänger des Ex-Präsidenten Mugabe fordern dessen Parteifreund und Nachfolger Mnangagwa offen heraus. Auch in der Opposition kriselt es.
Simbabwes ehemalige First Lady will mit einer neuen Partei die Wahl aufmischen. Doch der amtierende Präsident Mnangagwa ist gefestigt.
Keine politische Öffnung: Präsident Mnangagwa revanchiert sich mit Ministerposten beim Miitär, das ihn an die Macht gebracht hat.
Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat: Wie simbabwische Exilanten in Südafrika die Zukunft ihres Landes sehen – und ihre eigene.
Emmerson Mnangagwa ist als Präsident von Simbabwe vereidigt worden. Er verspricht den Wiederaufbau und ein Ende des Hungers.
Emmerson Mnangagwa galt unter Mugabe als Strippenzieher. Dass er jetzt als demokratische Hoffnung gilt, mutet manchen an wie ein Witz.
Der Langzeitpräsident schließt einen Rücktritt aus. Mugabes Gegner kündigen weitere Demonstrationen an. Der potenzielle Nachfolger steht in den Startlöchern.