Die Pandora Papers beleuchten einen weiteren Teil der Schattenfinanzwelt. Experte Christoph Trautvetter erklärt, welche Konsequenzen die Enthüllungen haben sollten.
Die Pandora Papers haben den Steuerbetrug der Superreichen aufgedeckt. Die Enthüllungen sind ein Gesamtkunstwerk internationaler Journalist:innen.
Europa gehen jedes Jahr rund 60 Milliarden Euro an Einnahmen wegen Buchungstricks flöten. Schuld sind Steuerparadiese. Doch einige schont die EU.
Die Paradise Papers zeigen das Ausmaß an internationaler Steuervermeidung. Gordon Brown, britischer Expremier, fordert: Trocknet die Oasen aus!
Die Whistleblower-Plattform wirbt mit Unabhängigkeit. Die Anbiederung an Donald Trump junior beweist: Wikileaks verfolgt eine eigene Agenda.
Die „Paradise Papers“ sind ein journalistischer Scoop – und das Thema der Woche. Nur: Wie wertet man diese riesigen Datenmengen überhaupt aus?
Es gibt zu wenig Personal, kritisiert Steuerfahnder Thomas Eigenthaler. Vor allem IT-Experten fehlten den Finanzämtern.
Die Bundesregierung will die Steuerflucht einschränken. Doch manche ihrer Maßnahmen greifen nicht. Auch das Transparenzregister hat Lücken.
Die Paradise Papers zeigen, wie Konzerne Steueroasen nutzen. Kann man jetzt noch Nike-Schuhe oder iPhones kaufen?
Geht es nach Brüssel, dann gibt es bis Ende des Jahres eine Liste mit Steuerparadiesen. Doch viele Mitgliedsstaaten stellen sich quer.
Auch das Daddelimperium Merkur von Paul Gauselmann taucht in den Paradise Papers auf. Der Unternehmer agiert in einer rechtlichen Grauzone.
Mit Sportbekleidung macht Nike ein Milliardengeschäft. Mit Transfergeschäften umschifft der US-Konzern offenbar hohe Steuerabgaben.
Journalisten decken auf, wie Firmen und Privatleute weltweit den Fiskus um Einnahmen prellen. Die Politik gibt sich machtlos.
Der neue Finanzleak zeigt: Anlegern wird es viel zu leicht gemacht, ihr Geld in Steuerparadiesen vor den Finanzämtern zu verstecken.