Hollywood entdeckt den afrikanischen Kontinent neu: Regisseurin Gina Prince-Bythewood hat ein Historienspektakel gedreht. Es lässt Raum für Fantasie.
Genderidentität, ethnische Zugehörigkeit, Feminismus: Butlers afrofuturistischer Klassiker „Wilde Saat“ erprobt heutige Diskurse in fantastischer Form.
Der finnische Multiinstrumentalist Jimi Tenor spielte am Freitag live vor dem Hamburger Pudelclub. Dessen erste Veranstaltung seit Pandemiebeginn.
Dawn Richard hat ein neues Album veröffentlicht. Es beamt Traditionen der afroamerikanischen Community in die Zukunft.
Afroamerikaner fliehen aus einem fiktiven US-Staat: William Melvin Kelleys Roman „Ein anderer Takt“ liegt nun auf Deutsch vor.
Der Künstler Satch Hoyt erkundet in seinem Projekt „Afro-Sonic Mapping“ im HKW die Beziehungen von Klängen in der Musik der afrikanischen Diaspora
„Space is the Place“, ein Musikfilm mit Sun Ra und seinem Arkestra von 1974, ist jetzt auf DVD veröffentlicht. Es geht unter anderem um Transmolekularisierung.
Thema verfehlt: Eine Berliner Ausstellung zum Thema Afrofuturismus beinhaltet keine einzige Arbeit eine_r Schwarzen Künster_in.
Das neue Album der R&B-Künstlerin Jamila Woods ist eine Hommage an die afroamerikanische Kultur – und ihre Vermittlung in der Musik.
Das Berliner Jazzfest unter der Leitung von Nadin Deventer ging zu Ende. Besonders eine Komposition und der britische Nachwuchs überzeugten.
Weniger postkolonial, mehr Gegenzukunft: Der neue Merve-Band „Ethnofuturismen“ versammelt Theorien über die Zukunft jenseits des Westens.
Die Choreografin Constanza Macras blickt nach Südafrika und macht Theater mit Jugendlichen. Jetzt kommt „Hillbrowfication“ nach Berlin.
Die Ausstellung „Afro-Tech And the Future of Re-Invention“ in Dortmund fusioniert Teile der Popkultur mit Sklavereigeschichte.
Die Musik der Shabazz Palaces ist unwiderstehlich funky, kompliziert und tanzbar zugleich. Am Montag spielten sie im Berliner Gretchen.