Die Bilanz nach einem Jahr Drug-Checking fällt positiv aus. Doch wo es einen Ausbau bräuchte, bedrohen Sparpläne des Senats das Projekt.
Die frei erhältliche Droge Lachgas wird bei Jugendlichen immer beliebter. Das sorgt in der Müllverbrennung der Berliner Stadtreinigung für Probleme.
Der Kreuzberger Wrangelkiez leidet seit Langem unter Drogenkriminalität und Gewalt. Ein Hotspot: die öffentliche Toilette in der Falckensteinstraße.
Rund 2.000 Proben hat das Berliner Drug-Checking-Projekt im ersten Jahr getestet – und in jedem zweiten Fall gewarnt. Trotzdem drohen Einsparungen.
Mit 271 Drogentodesfällen verzeichnet Berlin einen neuen Höchststand. Stefan Wiedemann von der Drogenberatungsstelle Vista über die Situation im Wrangelkiez und am Leopoldplatz.
Auch künftig wird ein größerer Teil der öffentlichen Wall-Toiletten gratis zugänglich sein. Die Reaktionen fallen nicht überall positiv aus.
Auf Europas größter Cannabis-Messe in Berlin herrschte am Wochenende Goldgräberstimmung. Social Clubs werden so schnell jedoch nicht kommen.
Der Bundestag beschließt einen Cannabis-Grenzwert fürs Autofahren. Bei erstmaliger Überschreitung drohen eine Strafe von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
Das Projekt „Reinigungsstreife“ auf der U-Bahnlinie 8 soll ausgeweitet und bis Ende des Jahres verlängert werden. Aber es gibt auch Kritik daran.
Bei der Bekämpfung der Crack-Epidemie ist Deutschland Entwicklungsland. Ein Besuch in Zürich zeigt, wie Hilfe möglich ist und was sie kostet.
Der Crackkosum in deutschen Großstädten steigt weiter an. Die Deutsche Aidshilfe veröffentlicht nun Handlungsempfehlungen.
In Kreuzberg sollen jetzt nachts die Türen abgeschlossen werden. Es droht eine Entsolidarisierung mit Drogenopfern, weil man selbst Opfer von Drogen wird.
Ein Knochenfund zeigt, dass schwarzes Bilsenkraut im antiken Rom bewusst gesammelt wurde. Zum Einsatz kam es möglicherweise als Rauschmittel.
Exzessiver Alkoholkonsum ist bei jungen Menschen weniger angesagt denn je. Das sollte gerade die Älteren ihre Konsumgewohnheiten überdenken lassen.
Am Freitag könnte der Bundesrat den für Anfang April geplanten Start der Cannabis-Teillegalisierung verzögern. Könnte das Gesetz am Ende ganz scheitern?
Bremer Sozialarbeiter:innen fordern definierte Orte für Drogenabhängige statt Vertreibung. Polizeipräsenz sehen sie kritisch.
Auch nach der Legalisierung darf in Berlin fast nirgendwo in der Öffentlichkeit gekifft werden. Aber Berliner drehen eh ihr eigenes Ding.
Der Bundestag stimmt für eine Teillegalisierung von Cannabis. Der Union gehen die Pläne zu weit, der Linken nicht weit genug.
Ab April soll Cannabis entkriminalisiert werden, ab Juli in Social Clubs verkauft werden dürfen. Berliner Betreiber dämpfen die Erwartungen.