In einem offenen Brief fordern Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen die Bremer Politik auf, die koloniale Geschichte aufzuarbeiten.
Tausende Gebeine landeten durch kolonialem Raub in deutschen Museen. Nun finanziert die Regierung zwei Projekte zu ihrer Rückführung.
Steinmeier hat für Kolonialverbrechen um Entschuldigung gebeten. Nun geht es um Rückgaben – auch von menschlichen Überresten.
Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum geht auf die Sammlung von Wilhelm Joest zurück. Zwei Bücher stellen den widersprüchlichen Ethnologen vor.
Was machen wir mit veraltetem kolonialen Gedenken wie dem „Herero-Stein“? Die Ausstellung „Buried Memories“ startet einen Diskussionsprozess.
Unser Autor geht mit Habeck, Scholz, Lang und Steinmeier durch die Woche. Mit ihnen erlebt er Wiedergeburt, Entschuldigung und ein bisschen Hoffnung.
Steinmeier hat in Tansania die richtigen Worte gefunden. Jetzt muss es Deutschland um konkrete Verhandlungen gehen – auch um Reparationen.
Der Bundespräsident entschuldigt sich in Tansania für Kolonialverbrechen. Großbritanniens König Charles nennt sie derweil in Kenia „unentschuldbar“.
Der Film „Deutsche Schuld“ befasst sich mit der Kolonialzeit im heutigen Namibia. Insbesondere die Rolle der Missionare wird dabei stark vereinfacht.
Zu Halloween klopfen deutsche Politiker an Afrikas Türen. Sie wollen Rohstoffe kaufen, Migranten zurückgeben und ein bisschen Vergangenheit bewältigen.
Multiperspektivisches Denken: Das Ostfriesische Landesmuseum und das Deutsche Marinemuseum kartieren (post-)koloniale Erinnerungen im Nordwesten.
Die Haifischinsel in Namibia barg von 1905 bis 1907 das berüchtigteste Konzentrationslager Deutsch-Südwestafrikas. Katja Lembke hat es erforscht.
Deutschland will Gebeine getöteter antikolonialer Kämpfer an Tansania zurückgeben. „Endlich, nach über 100 Jahren“, freut sich ein Enkel.
Die Ausstellung „Solidarisiert Euch!“ erzählt von antikolonialen Aktivist*innen im Berlin der Weimarer Zeit und ihrer Wirkung bis heute.
Dass in Berlin lagernde Schädel aus Kolonialzeiten identifiziert wurden, ist ein Erfolg der Zivilgesellschaft. Nun fordern die Nachfahren sie zurück.
Die Koloniale Frauenschule Rendsburg bereitete Frauen auf ein Leben in Afrika vor. Eine Ausstellung des Museums Rendsburg erinnert daran.
In Bremen wird immer am 11. August an die Opfer des deutschen Kolonialismus in Namibia erinnert. Das allein ist zu wenig, finden Kritiker:innen.
Eine Ausstellung im Schloss Charlottenburg in Berlin hebt hervor, was immer schon in seinem barocken Interieur zu sehen war: koloniale Geschichten.
Der hannoversche Kaffeeröster Machwitz hat ganz leise sein Logo geändert. Das ist doch besser als das peinliche PR-Getrommel rund ums "Schwarzfahren".