In Bernadette Schweihoffs Comic reist ein Paar mit der Transsibirischen Eisenbahn. Dessen Entstehung wird in einer Galerie in Berlin vorgestellt.
In „Rude Girl“ erzählt Birgit Weyhe eine außergewöhnliche Biografie. Und nebenbei gibt sie eine prima Einführung in die Critical Race Theory.
Unerschrocken visionär erzählt Max Baitinger von den Gedichten des Greifswalder Mädchens Sibylla Schwarz. Die ist 1638 gestorben – mit 17 Jahren.
Verbrannt und ertrunken: Mit provokativ-ungelenkem Strich erzählt Jan Soeken die Geschichte der größten Katastrophe der zivilen Schifffahrt.
In Julia Zejns zweitem Comic ist die Protagonistin ungewollt schwanger. Die Entscheidung, die sie deshalb trifft, kommt ohne Drama und Trauma aus.
Donald Duck ist seit 70 Jahren Kult. Nun ändert der Verlag diskriminierende Wörter des Originals. Und eine Donaldistin kämpft dagegen an.
Mit „Ode an die Feder“ ist der dritte Teil der Graphic-Novel-Serie um den Künstler „The Artist“ erschienen. Er ist famos gezeichnet – und mit Stil.
Mia Oberländers Comic „Anna“ erzählt mit feinem Humor von drei Frauen, die größer gewachsen sind, als es die gesellschaftliche Norm erlaubt.
„Der Kaiser im Exil“: Jan Bachmanns groteske Graphic Novel ist vielleicht das Lustigste, was die Hohenzollern-Debatte zu bieten hat.
Ein neuer Lucky Luke ist in der Stadt: „Zarter Schmelz“ ist eine Comic-Hommage von Ralf König. Erwartungsgemäß geht es um sexuelle Orientierung.
In ihrem Comic „Melek + ich“ erzählt Lina Ehrentraut eine queere Liebesgeschichte. Dabei mischt sie einen grafischen und einen sehr expressiven Stil.
Torben Siebert hat einen wunderbaren Comic gezeichnet, den vielleicht nie jemand lesen wird. Das liegt auch am fehlenden Nachwuchskonzept der Branche.
Die Graphic-Novel-Sammlung „Sie wollen uns erzählen“ versammelt zehn Comicstrips. Sie illustrieren legendäre Songs der Hamburger Band Tocotronic.
Irgendwo zwischen Jazz und Blues: Im Comic „Vatermilch“ verarbeitet der Zeichner Uli Oesterle Autobiografisches abgründig und leichtfüßig zugleich.
Der vergnügliche Comic „Beethoven – Unsterbliches Genie“ handelt vom Versuchen anderer, am Ruhm des Komponisten teilzuhaben.
Im Comic „Valentin“ beleuchtet Jens Genehr die NS-Zwangsarbeit beim Bau des U-Boot-Bunkers Farge. Wo der Autor Abstand nimmt, klappt das am besten.
Maximilian Hillerzeder nutzt die nähe von Hansestadt und Wüste für einen Experimental-Comic zwischen MAD und Magie.
Die Comiczeichnerin Katja Klengel untersucht weibliche Sexualität für das Online-Magazin Broadly. Nun sind ihre Kolumnen im Buch „Girlsplaining“ erschienen.
Erst zeichnet sie per Hand, dann am Computer, weil es schnell gehen soll. Kat Menschik hat sich mit ihren Comics für Tageszeitungen einen Namen gemacht.
Zwei neue Graphic Novels zeigen Erich Mühsam als jungen Bohemien und erzählen von Zarismus und Sowjets. Spaß machen beide.