In direkter Nähe des niedersächsischen Bergwerks sollen neue Atomanlagen entstehen. Das sei der dritte Schritt vor dem ersten, kritisieren Bürgerinitiativen.
Jürgen Reents war Shootingstar der Kommunisten und Chefredakteur des ND. Er fand erst Mao, später die Grünen gut. Ein persönlicher Nachruf.
Der einstige Mann des „Arbeiterkampf“, der Grünen, der PDS und des „Neuen Deutschland“: ein linksalternatives Leben ist zu Ende gegangen.
Die wirtschaftlich angeschlagene Uranfabrik in Lingen soll durch ein Joint Venture mit der russischen Atomagentur Rosatom aufgepäppelt werden.
Jochen Stay hat entscheidend zum Atomausstieg von Deutschland beigetragen. Jetzt ist er im Alter von 56 Jahren verstorben.
Seit Baubeginn des Endlagers Schacht Konrad sind 60 Änderungsgenehmigungen erteilt worden. Die Öffentlichkeit hat davon nichts erfahren.
Die Grünen bedauern, dass das Bremer Atomtransportverbot vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurde. Folgen hat das Urteil auch für Hamburg.
Ein Mitarbeiter der Urananreicherungsanlage in Gronau gefährdet mit seinem Auto protestierende Menschen. Doch die Polizei nimmt nicht ihn ins Visier.
EU-Befürworter:innen, die Atomkraft ablehnen, bringt die Idee einer klimafreundlichen Atomenergie in ein Dilemma. Der Kampf muss weitergehen.
Der Atomausstieg ist noch nicht abgesichert, auch die Urananreicherung in Deutschland kann beendet werden, sagt Atomkraftgegner Eickhoff.
In den 80er-Jahren schloss sich Annette Ramaswamy der Anti-Atom-Bewegung an. Seitdem geriet sie als Aktivistin oft mit dem Gesetz in Konflikt.
Auch die starke Anti-AKW-Bewegung sorgte für den Atomausstieg in Deutschland. Doch die Aktivist:innen sehen heute noch Gefahren.
Trotz Widerspruchsverfahren dürfen Brennelemente ins Ausland geliefert werden. Denn von den Exporten geht laut Gericht kein unmittelbares Risiko aus.
Im Januar wurden Brennelemente ohne gültige Genehmigung von Lingen in das belgische AKW exportiert. Warum reagiert die Aufsicht nicht?
Die Atomkraftgegner*innen im Wendland werten das Aus für Gorleben als Erfolg ihres Widerstandes. Am Ziel sehen sie sich aber noch lange nicht.
Framatome bestreitet, dass die Brennelement-Exporte in die Schweiz illegal waren. Das zuständige Bundesamt widerspricht der Konzerndarstellung.
Trotz Zusage im Koalitionsvertrag wird die Belieferung ausländischer Alt-AKWs nicht unterbunden. Grund sind rechtliche Zweifel am geplanten Gesetz.
Der hochradioaktive Abfall wird jetzt in dem abgeschalteten Atomkraftwerk Biblis zwischengelagert. Tausende Polizisten schützten den Transport.
Das Schiff mit Atommüll erreicht Nordenham in Niedersachsen. Im Anschluss soll es per Zug weitergehen. Mit einem Großaufgebot der Polizei.
Das Projekt eines Atommüllendlagers in Gorleben ist nach mehr als vier Jahrzehnten Geschichte. Die taz war immer dabei. Ein Rückblick.