Die EU ist für Polens neuen Premier nur ein Puzzle. Wichtiger als Deutschland und Frankreich sind ihm Ost-Allianzen und die USA.
Nach Beata Szydlos Rücktritt in der vergangenen Woche wird der Nationalkonservative Morawiecki neuer Regierungschef. Finanzminister bleibt er weiterhin.
Die Premierministerin Beata Szydło tritt ab. Jarosław Kaczyński, der Parteichef von „Recht und Gerechtigkeit“, bleibt der mächtige Mann in Polen.
Von soliden deutsch-polnischen Beziehungen hin zu Diskussionen über Reparationen und die Zukunft der EU. Der Blick aus Polen.
Kritiker werfen Ministerpräsidentin Beata Szydło nach ihrer Rede in Auschwitz vor, das Gedenken an die Opfer zu instrumentalisieren.
Tusk wird als EU-Ratspräsident wiedergewählt, Polens Ministerpräsidentin ist zutiefst verärgert. Jetzt will sie alle Beschlüsse des Gipfeltreffens blockieren.
Polen bietet Hilfe an, die EU zu reformieren. Im Detail aber zielen die polnischen Vorschläge auf einen Rückbau der Union.
Warum Merkels Treffen mit der Premierministerin nur Kalkül ist – und weshalb der PiS-Parteichef die Kanzlerin wiederum für Propaganda nutzt, erklärt Bartosz Wieliński.
Heute wird die Kanzlerin Polen besuchen. Bisher hat sie den dortigen Abbau der Demokratie nicht kommentiert. Und Polens Regierung sucht ihre Nähe.
Die Mini-Serie „Ucho Prezesa“ nimmt den PiS-Chef Jarosław Kaczyński auf die Schippe. Sie bleibt dabei allerdings ein wenig zu zahm.
Die rechtskonservative polnische PiS-Regierung muss sich warm anziehen. Der Druck kommt von innen und von außen.
Polens rechtsnationale Regierung stilisiert sich nach Protesten zum Opfer von Umsturzversuchen. Dabei ist sie es, die die Bervölkerung terrorisiert.
Vor dem und im Parlament protestieren Menschen gegen die Politik der nationalkonservativen Regierung. Diese schießt verbal heftig zurück.
Die rechte Regierung schränkt die Versammlungsfreiheit ein. Staat und Kirche sollen privilegiert sein, wenn sie Kundgebungen abhalten wollen.
Polen hat aktuell bereits eines der strengsten Abtreibungsgesetze. In dem überwiegend katholischen Land könnte es bald noch weiter verschärft werden.
Drei ehemalige First Ladies warnen vor einer Verschärfung des Gesetzes. Frauen dürften nicht zum Heldentum gezwungen werden.
Der ehemalige Verfassungsgerichtspräsident Jerzy Stępień warnt vor der Regierung. Die blockiert seit Wochen die Arbeit des polnischen Verfassungsgerichts.
Polens Regierungschefin Beata Szydlo unterstützt ein totales Abtreibungsverbot. Ihre persönliche Meinung sei allerdings nicht die der anderen Abgeordneten.
Die Regierung blockiert einen Versuch des Verfassungsgerichts, drei Richter im Amt zu halten. Sie will fünf von ihr ernannte Richter durchsetzen.