Milizen treiben Zehntausende in die Flucht, die Armee reagiert nicht. Kongos neuer Präsident verliert zunehmend die Kontrolle im Land.
Der populärste Regimegegner der Demokratischen Republik Kongo darf nach drei Jahren Exil in die Heimat zurück. Seine Hochburg steht Kopf.
Oppositionskandidat Jean-Pierre Bemba wird von Kongos Präsidentenwahl ausgeschlossen. Das ebnet dem Regierungskandidaten den Weg.
Kongos Präsident Joseph Kabila tritt nicht zu den Wahlen an. Das deutet auf andere Zukunftspläne. Die Gefahr neuer Kriege ist groß.
Kongos Regierung lässt den populären Oppositionspolitiker nicht einreisen. Sie schließt dafür einen der wichtigsten Grenzposten.
Im Kongo gibt es jetzt mehrere Präsidentschaftskandidaten. Der Amtsinhaber will seinen Griff auf das Land jedoch nicht lockern.
Zehn Jahre saß Bemba in Haft in Den Haag. Als Hoffnungsträger der Opposition leitet er mit seiner Rückkehr nach Kinshasa den Wahlkampf ein.
Dem exilierten und beliebten Politiker Moise Katumbi wird in Abwesenheit der Prozess gemacht. Damit rückt die Wahl im Kongo in weite Ferne.
Einem Aufruf der Opposition zur Großdemonstration gegen Präsident Kabila in Kinshasa wurde nicht gefolgt. Die Straße gehörte der Polizei.
Tausende haben in Belgien Abschied vom toten Oppositionsführer des Kongo genommen. Stirbt auch der Zusammenhalt der zivilen Opposition?
In allerletzter Minute bewegen die katholischen Bischöfe Regierung und Opposition zu einer Einigung über Wahlen. Ohne Präsident Joseph Kabila.
Ein Gericht verurteilte den Oppositionsführer in einem windigen Verfahren zu einer Haftstrafe. Damit kann er nicht mehr zur Wahl antreten.
Der wichtigste Gegner von Präsident Kabila wird krankenhausreif geschlagen, dann ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt. Jetzt ist er in Südafrika.
Das Verfassungsgericht erlaubt den Verbleib des Präsidenten im Amt. Gleichzeitig setzt es die für November geplante Wahl aus.
Oppositionsführer Moise Katumbi folgt einer Vorladung wegen angeblicher Söldnerrekrutierung. Ihm droht ein Militärprozess.
Das Oppositionsbündnis G7 hat Moise Katumbi zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Im Interview erklärt er, worum es ihm dabei geht.