Der Autor Ian Penman denkt sich in einem Mosaik aus Splittern durch Rainer Werner Fassbinders Filme und das eigene Leben: „Fassbinder“.
Mit 80 Jahren debütierte die Britin Jane Campbell mit beeindruckenden Kurzgeschichten. „Kleine Kratzer“ durchweht mal Melancholie, mal leiser Sarkasmus.
Exil-Dichterin Lotte Kramer wird 100. Ihre Gedichte handeln vom Verlust der Heimat, der Ermordung ihrer Familie und Angst vor der eigenen Erinnerung.
Das Werk des Literatur-Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah spiegelt die Geschichte einer Weltregion wider – in ihrer gesamten Vielschichtigkeit.
Gurnah widmet sich postkolonialer Identität. Dabei setzt er sich auch mit deutschem Kolonialismus auseinander. Das ist selten in Afrikas Literatur.
Die Krimi-Autorin Kate Atkinson hat den fünften Jackson-Brodie-Fall veröffentlicht. Darin wollen alle Protagonisten ihre Vergangenheit vergessen.
Gabriel Josipovicis Roman „Wohin gehst du, mein Leben?“ erkundet das Potenzial von Literatur. Geschrieben ist er mit Leichtigkeit und britischem Witz.
Der frühere Geheimagent John le Carré schrieb zahlreiche Romane wie „Der Spion, der aus der Kälte kam“. Am Samstag ist er im Alter von 89 Jahren gestorben.
Wer ist man in der Ehe, wer danach? Rachel Cusk wirft einen schonungslosen Blick auf die Lügen und Schwächen in den modernen Rollenbildern.
Die Jury war hingerissen, doch in Deutschland ist die diesjährige Man-Booker-Preisträgerin noch weitgehend unbekannt. Das sollte sich schnell ändern.
Burns Roman „Milkman“ preist die Jury als Werk, das nachhallen wird: Die Themen in dem Werk seien auch in der #MeToo-Ära aktuell.
Ob Wilde, ob Proust, ob Duras: Der literarische Kuss führt uns ohne Umwege in das Fegefeuer der Liebe. Denn jedem Anfang wohnt schon das Ende inne.
Eliot Weinberger schreibt über ferne Kulturen und ihre überraschende Nähe und kennt sich mit chinesischen Herrscherdynastien und Woodstock aus
Körper, Herkunft, feine Unterschiede: Zadie Smiths neuer Roman „Swing Time“ handelt von einer schwarzen Tänzerin, die ihre Identität sucht.
Für die US-Autorin Helene Hanff ist englische Literatur ein Sehnsuchtsort. Über ihre Leidenschaft führte sie ein hinreißendes Tagebuch.