Bei tunesischen AktivistInnen löst die Vergabe des Friedensnobelpreises gemischte Gefühle aus. Denn die aktuelle politische Lage sorgt sie.
Todesstrafe für Terrorismus: Tunesiens Parlament hat das Anti-Terror-Gesetz massiv verschärft. Menschenrechtler schlagen Alarm.
In Tunesien wurde der Ausnahmezustand verhängt. Nun ist viel Fingerspitzengefühl wichtig – sonst drohen fatale Folgen.
Der Attentäter von Sousse hatte Verbindungen zu radikalen Gruppen: Er und weitere Festgenommene sollen in einem libyschen Terrorlager gewesen sein.
Nach dem Anschlag wird über Militärhilfe und Unterstützung für die Polizei diskutiert. Das genügt nicht. Was fehlt, ist Wirtschaftshilfe.
Tausende Urlauber wurden nach dem Anschlag aus Tunesien ausgeflogen. Präsident Essebsi reagiert mit einem Notfallplan auf den IS-Terror.
Die Behörden versuchen, Normalität zu suggerieren, Ober warten in Restaurants auf Gäste, doch die reisen ab. Dem Land droht eine existenzielle Krise.
Es ist der zweite große Anschlag in wenigen Monaten: Unbekannte haben bei einem Angriff auf ein Hotel in Tunesien Dutzende Menschen getötet.