Banken dürfen Menschen wegen ihrer ethnischen Herkunft nicht benachteiligen. Trotzdem häufen sich Berichte über plötzlich geschlossene Konten.
Der Bundesgerichtshof rügt die Deutsche Bank, die Gebühren des Basiskontos seien zu hoch. Auch andere Kreditinstituten müssen die Preise senken.
Nicht nur die Bremische Volksbank will durch viel zu teure Kontogebühren unerwünschte Kunden fernhalten. Das muss unterbunden werden.
Das Basiskonto kostet bis zu 328 Euro pro Jahr, berichtet die Stiftung Warentest. Offenbar wollen Banken Kunden mit wenig Geld abschrecken.
Die Institute wollen keine Kunden, die ihnen kaum Geld bringen – und suchen deswegen nach fadenscheinigen Gründen, sie abzulehnen.
Die Bundesregierung will ein Recht auf ein Basiskonto einführen. Auch der Kontowechsel soll laut dem Gesetzentwurf künftig einfacher werden.
Bei den Gebühren für Girokonten wird es künftig mehr Transparenz geben. Vor allem soll jeder ein Konto eröffnen dürfen.
In Zukunft soll es allen Verbrauchern möglich sein, ein eigenes Konto zu eröffnen. Das ist gut. Die Frage ist aber, wer als „Verbraucher“ gilt.