Schärfere Waffengesetze? Nicht mal der wachsweiche Kompromiss mit den Republikanern gilt als sicher. Francine Wheeler bat den US-Senat um „vernünftige Reformen“.
Die Kriege des 20. Jahrhunderts haben Europa in ein Waffenarsenal verwandelt. Das Gerede über Kontrollen ist unnütz und heuchlerisch.
Der erste Gesetzentwurf zur schärferen Waffenkontrolle liegt vor: 157 verschiedene halbautomatische Waffen sollen verboten werden. Die Chancen? Fraglich.
Während Präsident Obama noch an einem Gesetzentwurf für den Kongress feilt, prescht New York mit schärferen Waffengesetzen vor. Die Waffenlobby ist empört.
Für Sharon Cundiff gibt es nichts Schöneres, als die Gewehre einzupacken und zum Schießstand zu fahren. „Dann geht für mich die Sonne auf“, sagt sie.
„The Journal News“ hat tausende Namen und Adressen von Waffenbesitzern im US-Bundesstaat New York veröffentlicht. Diese sind jetzt sauer.
Todeszahlen, eine US-Flagge, Schüsse: Was nach dem Amoklauf in Newtown wie eine aktuelle Anti-Waffen-Kampagne anmutet, ist doch viel älter.
US-Präsident Obama will sich für eine Verschärfung des Waffenrechts einsetzen. Waffenlobby und Republikaner zeigen sich gesprächsbereit – unter Bedingungen.
Newtown hat Auswirkungen auf Hollywood: Die Premiere für Tarantinos neuen Film „Django Unchained“ ist nach dem Amoklauf abgesagt worden.
Das Massaker von Newtown ist das Ergebnis von Militarisierung und Gewaltkultur in einer sich schnell verändernden Gesellschaft voller Verlierer.
In seiner Rede in Newtown changiert der US-Präsident zwischen Trost und Glaube. Zum vierten Mal musste er am Schauplatz eines Massakers sprechen.
Die Mädchen und Jungen waren sechs und sieben Jahre alt, die Erwachsenen alle Frauen. Die Opfer wurden durch mehrere Kugeln getötet. Präsident Obama reist nach Newtown.