Für Sicherheit und Ordnung am Hauptbahnhof setzt der Hamburger Senat „Sozialraumläufer“ ein. Die arbeiten bei einer privaten Sicherheitsfirma.
Oumou Kaba sitzt gern am Eingang eines Hamburger Einkaufszentrums. Sie sitzt dort nicht um zu betteln, sondern sie sucht das Leben um sich herum.
Die Security-Branche hat ein Problem mit Rechts. In Dresden hat sich 2020 die Sicherheitsfirma United gegründet und setzt auf Frauen im Team.
Rauswurf wegen eines T-Shirts: Der Aufruf „Punch a Nazi“ ist „Rassismus“, wenn es nach Mitarbeitern vom Heide Park Soltau geht.
Sprecher des Braunschweiger Stadtschülerrats ist nach eigenen Angaben von einem Wachmann diskriminiert worden. Security und Polizei widersprechen.
Hamburg setzt in der Jugendhilfe wieder verstärkt Wachleute ein. Allein 75-mal kam es seit Anfang 2022 zum Einsatz „körperlicher Mittel“.
Private Sicherheitsdienste wollen mehr Befugnisse. Flüchtlingsräte und Fußballinitiativen halten dagegen: Schon heute falle die Branche negativ auf.
Zwei ehemalige Jugendliche beklagen rabiaten Umgang. Die Betreuer riefen zu häufig die Security. Forschungsbericht regt Neukonzeption an.
Die Kunstaktion „Security“ fragt mit Männern aus der Sicherheitsbranche, wie Männlichkeitsbilder, Sicherheit und prekäre Arbeit zusammenhängen.
Hamburg beschäftigt eine private Security-Firma, deren Mitarbeiter*innen martialisch auftreten und ein bei US-Rechten beliebtes Symbol nutzen.
Mitarbeiter aus Hamburger Jugendhilfeeinrichtungen beklagen „desaströse Zustände“. Unter anderem würden wieder mehr private Wachleute eingesetzt.
Der Senat sieht den Gewaltschutz für Geflüchtete auch ohne genaue Kontrolle gewährleistet. Betroffene und der Flüchtlingsrat widersprechen deutlich.
Im thüringischen Suhl erheben Geflüchtete schwere Vorwürfe gegen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma. Die Polizei ermittelt in beide Richtungen.
Ein Geflüchteter wird von Wachleuten in einem Ankerzentrum misshandelt. Eine Anzeige bleibt erfolglos, das Verfahren wird eingestellt.
Kötter Security sorgt am Flughafen Düsseldorf für Sicherheit. Die Firma behandelt Beschäftigte schlecht und bedroht einen Gewerkschafter.
Der Hamburger Senat hält an Security in Einrichtungen für unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche fest, obwohl es dafür keinen Grund gibt.
Kurz nachdem die taz den Einsatz von Wachleuten in Kinderschutzgruppen publik machte, hat Hamburg diese Praxis abgestellt.
Bis auf angetrunkene Schottinnen verirren sich kaum Menschen bis zum Stadion in Nizza. Die Einheimischen kommen gar nicht.
Bewohner der Erstaufnahme für Geflüchtete in Bremen-Vegesack berichten von rassistischem Wachpersonal. Sozialbehörde: „ernstzunehmende Hinweise“.