Pädagogischer Eros auf dem Holzweg: Teresa Nentwig zeichnet Leben und Wirken des Sexualpädagogen Helmut Kentler nach. Die Biografie ist erhellend.
Zwischen Tinder, Sexratgeber und Coach auf der Suche nach steter sexueller Befriedigung: Was macht das mit unseren Gefühlen?
Als Pornodarstellerin wollte sie die Grenzen für Frauen erweitern. Heute dreht sie nicht mehr, sie schreibt Pornos. Und will uns sexuell befreien.
Schwule inszenieren sich gern als zeigefreudige Partymenschen. Abrechnung mit einer nervigen, nicht mehr zeitgemäßen Pose.
Die Sexualwissenschaftlerin Sophinette Becker über die aktuelle Aufarbeitungswut, vergangene Debatten und neue Tabuzonen.
Viel Sex ist gleichbedeutend mit viel Glück: Diese Gleichung funktionierte schon in den 70er Jahren nur bedingt. Westberlin war ein Großversuch.
Paul-Julien Robert hat einen Film über seine Kindheit in der Kommune von Otto Mühl gedreht: „Meine keine Familie“ ist auch ein Dokument aus linken Zeiten.
Auch der indische Guru Bhagwan predigte die sexuelle Befreiung. Erinnerung an eine Kindheit in einer Sannyas-Kommune.
Unterdrückte Sexualität ist die Wurzel allen Übels, meinte Wilhelm Reich. Nun ist es an der Zeit, sich von der sexuellen Revolution zu verabschieden.
Auf der Suche nach der sexuellen Freiheit bleibt die Erregung aus. Ein Erlebnisbericht vom „Ficken 3000“ bis zur Hippiekommune.
Freiheit wurde in den 70ern und 80ern am Körperbild von Jugendlichen verhandelt. Mit Lolita-Filmen im Mainstream und Schamlosem in der Gegenkultur.
Winfried Ponsens wurde in einem katholischen Internat Opfer sexueller Gewalt. Trotz ihrer Widersprüche befreite ihn die 68er-Bewegung. Ein Protokoll.
Der Weg vom Kuppeleiparagrafen der grauen fünfziger Jahre zur emotionalen Sexualbeziehung war lang. Und er hat sich gelohnt.
Die 50er Jahre waren extrem sexualfeindlich, sogar Onanie wurde bestraft. Das wollten die Grünen aufbrechen – und verharmlosten den Sex mit Kindern.