Schuberts prämierter Text über eine schwierige Mutter-Kind-Beziehung: Ein berührender Stoff, der Empathie und Wärme transportiert und raffiniert gewebt ist.
Der Bachmannpreis verlief in diesem Jahr eher durchschnittlich. Einen politischen Text mit Nachhall gab es nur außerhalb des Wettbewerbs.
Endlich lernen wir etwas über das Fliegenfischen beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt! Eine Takis-Würger-Reloaded-Debatte gibt es auch.
Am zweiten Wettbewerbstag in Klagenfurt dominieren schwere Themen: Genozid, Trauer, Trennung. Diskutiert wird auch über Möwenkacke.
In Klagenfurt hat der Bachmann-Preis begonnen. Am ersten Tag überzeugen vor allem eine feministische Zukunftsvison und eine Weltall-Novelle.
Auf den Tagen der deutschsprachigen Literatur gab es neben Tanja Maljartschuk eine weitere Gewinnerin: die Sprache selbst.
Sharon Dodua Otoo setzt sich seit Jahren für mehr Sichtbarkeit von Schwarzen Frauen ein. Ihre Ehrung setzt ein starkes Signal.
Swing und Hass: Einen Tag bevor der Bachmann-Preis verliehen wird, dreht man in Klagenfurt noch mal auf. Es gibt einen harten Verriss – und eine Favoritin.
Schwimmbad, Hotelzimmer, Orient: Am 2. Tag des Bachmann-Wettbewerbs gibt man sich experimentierfreudig. Aber was zieht, ist Tradition.
Anarchie und Manie, Alkohol und Depression: Am Donnerstag hat das Wettlesen um den Bachmann-Preis begonnen. Gut war: Stefanie Sargnagel.
Mit Einträgen auf Facebook wurde sie ein Star. Bekommt sie jetzt den Bachmann-Preis? 49 Fragen an Stefanie Sargnagel.
Beim Bachmannpreis in Klagenfurt war Dana Grigorcea die große Entdeckung. Jetzt erscheint „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“.
Verdienter Gewinn in Klagenfurt: Nora Gomringer entlarvt in ihrem Stück den Literaturbetrieb – und das Publikum gleich mit.
Nora Gomringer hat schon viele Preise gewonnen. Mit einem Text über die Suche nach den Ursachen für den Tod eines Kindes überzeugte sie in Klagenfurt.
Michael Jackson, Märchen, Affen: alles dabei. Auch am letzten Tag vor der Preisverleihung gibt es Absurdes zu lesen – und zwei neue Favoritinnen.
Der Ingeborg-Bachmann-Preis mag ein angestaubtes Image besitzen. Doch der Klagenfurter Lesewettbewerb ist literarisch auf der Höhe.
Der Cartoonist und Schriftsteller Tex Rubinowitz hat den Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen. Er wurde für den Text „Wir waren niemals hier“ ausgezeichnet.
Die Liebe als Höllenhund, eine Liebe vor der Kulisse des D-Days, die Rückkehr einer verflossenen Liebe: Am letzten Klagenfurter Lesetag wurde es romantisch.
Viel Tod und ein wenig Analsex: Wie gewohnt geht es beim Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis drastisch zu. Eine erste Favoritin gibt es ebenfalls.
Der Bad Segeberger Autor Tobias Sommer ist ein Exot im Literaturbetrieb. Nun ist er beim Bachmann-Wettbewerb eingeladen
Christian Scheider wurde aufgefordert, RTL zu verklagen. Das will er nicht, denn die „Dschungel-Zicke aus Klagenfurt“, Larissa, komme aus St. Kanzian.
Die imaginierte Deportation der Großmutter, Germknödel und ein Käfersammler – die Bachmannpreis-Siegertexte decken ein breites Spektrum ab.
Vor seinem Praktikum bei der taz hatte er noch nie vom Bachmann-Preis gehört. Die literarische Entdeckungsreise eines bekennenden Banausen.
Katja Petrowskaja hat den Bachmann-Preis in Klagenfurt gewonnen. Wichtiger aber ist: Die Finanzierung des Wettbewerbs ist sichergestellt.
Für den ORF sind die Summen Peanuts, die sich in Klagenfurt einparen ließen. Etwas, was einmal weggespart wurde, kommt nicht wieder.
Impressionen vom 37. Bachmann-Wettlesen: Von Käfer-Nerds, Jurydiskussionen, Schamhaarliteratur und der steten Angst vor dem Ende des Bewerbs.