Mit „Games Aktuell“ und „GamePro“ werden renommierte Spiele-Magazine eingestellt. Doch warum, wenn es dem Gaming-Journalismus eigentlich gut geht?
Die Bundesregierung gibt auch 2024 kein Geld für eine Zustellförderung von Zeitungen. Das ist wieder „Spiel mir das Lied von der Medienpolitik“.
Spendenkampagne soll Berlins englischsprachiges Stadtmagazin über die mageren Coronamonate retten. Vorbild ist die queere Zeitschrift „Siegessäule“.
Redaktionsleitung und Geschäftsführung verlassen das Blatt, Maik Koltermann wird neuer Chefredakteur.
Horst Röper vom Formatt-Institut geht in den Ruhestand. Ohne ihn wüssten wir deutlich weniger über die deutsche Medienlandschaft.
Mit dem gedruckten „Welt“-Lokalteil verliert Hamburg ein weiteres Stück Print-Journalismus. Ungewiss ist auch die Zukunft der „Morgenpost“.
In Thüringen beherrscht die Funke-Mediengruppe die Printbranche. Seit Kürzungen bekannt wurden, spricht das Land über den Wert des Journalismus.
Was geht bei Axel Springer? Der Konzern will sich von einem US-Investor von der Börse wegkaufen lassen. Was passiert dann mit „Bild“ und „Welt“?
Vielen Medienhäuser ist die Bedeutung ihrer Produkte egal. Es geht ihnen nur darum, noch für ein paar Jahre die Umsatzrendite hoch zu halten.
Horst Röper sieht im möglichen DuMont-Ausverkauf ein klassisches Marktversagen. Die DuMont-Erben fühlten sich mit ihren Aufgaben überfordert.
Die Funke Mediengruppe streicht Stellen im dreistelligen Bereich. Wer das als Beitrag zur Qualitätssicherung verkauft, lügt wie gedruckt.
Die Tageszeitung „neues deutschland“ steht seit Jahren immer wieder vor der Pleite. Jetzt könnte es tatsächlich bald zu Ende gehen.
Dank der „Spex“ ist Pop seit Jahrzehnten in einen intellektuellen Diskurs eingebettet. Das Eintreten für die Sache des Pop wird ohne sie schwieriger.
Ein Jahr nach dem Ende der gedruckten „Village Voice“ stirbt jetzt auch die Digitalausgabe. Das Zeitalter der alternativen Stadtmagazine geht zu Ende.
Zwei Mitglieder der Linkspartei wollen auf dem Parteitag die Krise der Zeitung zum Thema machen. Eine heikle Frage klammern sie jedoch aus.
Arzt, Anwalt und Manager waren gestern. Nun gibt es ein neues Berufsbild, das des Influencers. Gerade wurde ein Berufsverband gegründet.
Das Aus der gedruckten „Männer“ beendet die Ära der Schwulenmagazine. Und es macht deutlich, was hierzulande fehlt.
Der Kommunikationsminister von Marokko plant ein Gesetz gegen öffentliches Zeitunglesen – um den Absatz zu erhöhen.
„Visual Leader“ in Hamburg zeigt das Beste aus Fotografie, Zeitschriften und Werbung des letzten Jahres. Von Zeitungskrise keine Spur.