Kolumne Flimmern und Rauschen von Steffen Grimberg
Jahrelang sollen Weihnachtsmärkte die Gema beschummelt haben, darum sollen Gebühren steigen. Hits wie „Last Christmas“ zu spielen wird nun richtig teuer.
Seit Dienstagmorgen gibt es die roten Sperrtafeln vor manchen Videos nicht mehr. Youtube und Gema haben mit einem Lizenzvertrag ihren epischen Streit beigelegt.
Auch das Oberlandesgericht München hat eine Schadenersatzklage der Gema abgelehnt. Ein Ende des Rechtsstreits ist damit aber noch lange nicht in Sicht.
Vor der diesjährigen Fête de la Musique fordert die Gema rund 4.000 Euro mehr Lizenzgebühren ein als kalkuliert – Geld, das die Veranstalter nicht haben.
Die Gema und der Bundesverband der Musikveranstalter haben sich endlich auf neue Vergütungs-Regelungen geeinigt. Die Veranstalter zeigen sich zufrieden.
Google bringt die Radiofunktion und ein Streamingangebot seiner Musik-App Play jetzt auch nach Deutschland. Dafür einigte sich das Unternehmen sogar mit der Gema.
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