Foxconn will wieder Smartphones auf dem Subkontinent bauen. Die Löhne sind niedrig, die Arbeitsbedingungen oft schlecht.
Mehr als 1.000 Mitarbeiter des weltgrößten Elektronik-Produzenten haben in China die Arbeit niedergelegt. Es geht auch um bessere Sozialleistungen.
Apple-Zulieferer Foxconn scheint Produktionstätten innerhalb der USA zu planen. Der Konzern beschäftigt bisher weltweit mehr als eine Million Mitarbeiter.
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist.
Miese Arbeitsbedingungen für Studenten: Sie mussten beim umstrittenen Elektrozulieferer bis zu elf Stunden täglich die neue Sony-PlayStation zusammenbauen.
Zwölf-Stunden-Schichten und kaum Pausen, dazu ist die Entlohnung vollkommen unangemessen. Das ist Alltag im Foxconn-Werk im tschechischen Pardubice.
Die Mitarbeiter der Apple-Zulieferer sollten ab spätestens Juli 2013 unter besseren Bedingungen arbeiten. Wer nun nachhakt, trifft auf Schweigen.
Solange Apple sich weiterhin nicht um Arbeitsbedingungen schert und Zulieferfirmen gegeneinander ausspielt, hat der Staat nur wenig Chancen.
Es ist nicht nur Foxconn. Auch in anderen Fabriken chinesischer Apple-Zulieferer geht es den Arbeitern schlecht, zeigt eine neue Untersuchung.
Mozilla will eigentlich zu den Guten der Netzindustrie gehören. Die Kooperation mit dem umstrittenen Elektronikhersteller Foxconn spricht dagegen.
Foxconn ist vor allem für die schlechte Bezahlung seiner Arbeiter bekannt. Da wundert es kaum, dass der Konzern erneut einen Milliardengewinn gemacht hat.
Smartphones werden mit Rohstoffen aus Kriegsgebieten und von ausgebeuteten Arbeitern hergestellt. Eine Initiative aus den Niederlanden will das ändern.