Die Firma verspricht, das Pariser Abkommen ernst nehmen zu wollen. Sie setzt zum Beispiel auf erneuerbare Energien für Raffinerien und CO2-Abscheidung.
Neue Auflagen für den größten Staatsfonds der Welt: Er soll weniger in kohlelastige Unternehmen und dafür mehr in grüne Firmen investieren.
Norwegen will Pensionsgeld nicht mehr in reine Öl- und Gas-Konzerne investieren. Das könnte US-Firmen treffen, die bald die größten Exporteure sind.
Der Ölkonzern unterstützt eine Initiative, die Berichte über die Vereinbarkeit von Geschäft und Klimaschutz fordert. Umweltschützer sind skeptisch.
Bei einem Wahlkampfabend in Niedersachsen zeigt sich der Exkanzler unbeeindruckt von der Kritik. Und doziert seine Ansichten zur Russland-Politik.
Wo Schmiergeld gezahlt wird, wird auch irgendwann Schweigegeld bezahlt. In den Skandal um den Ölkonzern Petrobras ist wohl auch Brasiliens Präsident verstrickt.
Mit der Northern-Gateway-Pipeline wollte die Ölindustrie die Förderung von Ölsanden ausweiten. Nun hat ein Gericht sie gestoppt – wohl für immer.
Der letzte große westliche Energiekonzern gibt die Suche in der Region auf. Währenddessen feiert Greenpeace den „Sieg für das Klima“.
Vor den Kanarischen Inseln wurde die umstrittene Suche nach Öl gestartet. Inselbewohner fürchten um die Natur und den Tourismus.
Keine Lego-Rennautos für Super-Kunden. Der dänische Spielzeughersteller Lego beendet auf Druck von Greenpeace die Zusammenarbeit mit dem Ölkonzern Shell.
Der Leiter des kongolesischen Virunga-Nationalparks überlebt ein Attentat nur knapp. Er steht für den Widerstand gegen Ölprospektion.
Atemwegsleiden, Krebs, Verseuchung durch Uranbergbau: Für Entschädigungen und Entgiftungen zahlt die Ölfirma Anadarko nun 5,1 Milliarden US-Dollar.
Chevron sollte für Umweltverschmutzung in Ecuador 9 Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen. Nun wurde die Firma von einem US-Gericht freigesprochen.
Der Ölkonzern Repsol soll fünf Milliarden Dollar erhalten. Die Summe ist als Entschädigung für die Teilverstaatlichung der argentinischen Tochterfirma gedacht.
Im ölreichen Norden des Südsudans sind schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen entbrannt. Im Januar war eine Waffenruhe ausgehandelt worden.
Es ist die bislang höchste Strafe im Umweltrecht: Ein ecuadorianisches Gericht fordert von Chevron fast zehn Milliarden Dollar – wegen Verschmutzung des Regenwalds.
Die Börsenaufsicht wollte US-Rohstoffkonzerne dazu zwingen, ihre Zahlungen an ausländische Regierungsstellen offenzulegen. Ein Gericht hat die Pläne nun gekippt.
Konzerne wie BP und Shell sollen die Preise von Benzin und Diesel manipuliert haben. Das ist möglich, weil der Handel so kompliziert ist. BP bestreitet die Vorwürfe.
Shell, BP und Statoil stehen im Verdacht, die Preise für Ölprodukte manipuliert zu haben. Die Konzerne haben der EU-Kommission ihre Zusammenarbeit angeboten.
Im US-Bundesstaat Arkansas ist eine Pipeline für Öl aus Teersanden geplatzt. Der Betreiber ExxonMobil führt die Öffentlichkeit über Folgen in die Irre.