Die Welt feiert die neue WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala. Zum ersten Mal steht eine Schwarze Frau an der Spitze. Aber was kann sich dadurch verändern?
Die Welthandelsorganisation steckt in einer grundlegenden Krise. Darin steckt auch die Chance für Ngozi Okonjo-Iweala, die neue WTO-Chefin.
Erstmals Frau und Afrikanerin: Ngozi Okonjo-Iweala wird Chefin der Welthandelsorganisation WTO. Sie hatte mal ein Problem wegen Wikileaks.
Den beiden neuen Köpfen am IStGH und bei der WTO droht das Scheitern. Zu hoch sind die an sie geknüpften Erwartungen.
Das Nein der Industriestaaten zur Aussetzung der Patentrechte ist nicht nur ein moralisches Versagen. Es ist auch kurzsichtig gedacht.
Im Kampf gegen Covid-19 schalten Indien und Brasilien die Welthandelsorganisation ein. Die Entscheidung kann sich jedoch bis Juni 2021 hinziehen.
Die Welthandelsorganisation steht ohne Chef da, die Staaten sind zerstritten wie nie. Selbst eine Zwischenlösung wird von den USA blockiert.
Roberto Azevêdo, Chef der seit Jahren blockierten Welthandelsorganisation, gibt seinen Posten auf. Das ist nur wenig überraschend.
Die Welthandelsorganisation WTO steckt in der Krise. Keine gute Nachricht für Exportnationen wie Deutschland.
Die Blockadehaltung der USA stürzt die WTO in ihre tiefste Krise. Dabei ist sie nur Ausdruck von jahrelangen Versäumnissen, sagt Ökonom Felbermayr.
Gerade hat sich die EU gegen eine Digitalsteuer entschieden – da denkt Washington laut über den Gang zur Welthandelsorganisation WTO nach.
Bei einer Sitzung der Welthandelsorganisation kommt es zum offenen Schlagabtausch um Donald Trumps Zollpolitik. Massive Kritik an Washington.
US-Präsident Donald Trump hat das bisherige Zollsystem auf den Kopf gestellt. Aber wer macht die Zölle eigentlich, wofür sind sie gut? Und wofür nicht?
US-Präsident Trump hat sich erstmals mit seiner bilateralen Handelsstrategie durchgesetzt. Die übrigen Wirtschaftsmächte müssen handeln.
Die Vertreter der 20 größten Nationen wollen ein Zeichen gegen Protektionismus setzen. Tatsächlich verteidigen sie die alte ungerechte Weltordnung.
Im Zollstreit geht es zunächst darum, den Schaden zu begrenzen. Zugeständnisse Europas könnten zu neuen Zumutungen aus den USA führen.
Im erbitterten Handelsstreit zwischen EU und USA hat die WTO Subventionen der EU für Airbus als illegal beurteilt. Die USA könnte als Vergeltung Strafzölle erlassen.
Die Europäische Union fordert die Befreiung von US-Zöllen auf Aluminium und Stahl. Eine Beschwerde bei der WTO macht Gegenmaßnahmen möglich.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier bemüht sich um Ausnahmen bei US-Schutzzöllen. Die EU denkt über eine WTO-Klage nach. Scheitern könnte beides.
Die EU-Kommission reagiert auf Trumps Strafzollpläne mit einer langen Vergeltungsliste. Brüssel hofft aber auf eine gütliche Einigung.
Das Treffen der WTO endet ergebnislos. Beim alternativen „Gipfel der Völker“ entdeckt man hingegen Gemeinsamkeiten.
Zu besprechen gibt es vieles: Von der Liberalisierung der Agrarmärkte über Subventionen für neue Energien bis hin zu Menschenrechtsstandards.
Trumps Abkehr vom Freihandel schwächt die Welthandelsorganisation weiter. Das bietet aber auch Chancen für die Europäische Union.
Freihandel sei kein Wert an sich, meinen Kritiker vor dem WTO-Treffen in Argentinien. Die Regierung reagiert misstrauisch.
Am 10.12. beginnt die Welthandelskonferenz in Buenos Aires. Bereits akkreditierte NGOs dürfen nun doch nicht teilnehmen. Das gab es noch nie.
Die Uhr tickt: Ende März 2019 endet die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens. Doch bei den Verhandlungen über den Brexit herrscht Stillstand.
Globalisierung produziert auch Armut, so eine Studie. Präsentiert wird diese Erkenntnis überraschenderweise von Weltbank, IWF und WTO.
Der Welthandel wächst immer langsamer, die WTO warnt vor einem Einbruch. Der Trend geht zu digitalem Datenverkehr und Sharingangeboten.
Beim Klimagipfel wurde der Ausbau der indischen Sonnenenergie noch bejubelt. Die WTO sieht nun die Regeln des freien Handels in Gefahr.
Staatliche Beihilfen für den Agrarexport sollen bis 2030 schrittweise verschwinden. Das soll den armen Ländern helfen. Entwicklungsorganisationen äußern sich kritisch.
Die WTO kommt nicht voran, zum Beispiel beim Abbau von Agrarsubventionen. Deshalb gibt es unzählige multilaterale Abkommen.
Die Welthandelsorganisation hat das Abkommen über Handelserleichterungen (TFA) endgültig angenommen. Dadurch könnten Millionen neuer Jobs geschaffen werden.
Das erste WTO-Handelsabkommen galt Ende Juli als gescheitert, weil Indien blockierte. Doch nun gibt es Bewegung.
So hoch die Erwartungen an Premierminister Modi vor dem Sieg waren, so gering sind nach 100 Tagen seine Leistungen. Ändert sich das jetzt?
Indien lässt das erste große, weltweite Handelsabkommen seit über 20 Jahren platzen. Doch es gibt auch Freude über das Scheitern.
Die Regierung in Delhi weigert sich, einen Handelsvertrag ihrer Vorgängerin umzusetzen. Damit gefährdet sie ein internationales Abkommen.
Mit dem Tisa-Abkommen soll der letzte profitträchtige Teil des Weltmarkts liberalisiert werden – an den etablierten Organisationen vorbei. Warum?
Über die Deregulierung von Dienstleistungen wird unter Ausschluss der Parlamente und der Öffentlichkeit beraten – wie gewohnt. Damit muss Schluss sein.
Wasser, Gesundheit, Bildung: Derartige Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge wollen die EU und weitere 22 Staaten noch weiter privatisieren.
Die EU-Kommission will vor die WTO: Weil Fälle von Schweinpest bekannt wurden, hatte Russland den Import von europäischem Schweinefleisch verboten.
Der transatlantische Handel soll zugunsten multinationaler Konzerne dereguliert werden. Chlorhühner und Hormonfleisch wären dann in der EU legal.
Das hochgelobte Bali-Paket ist schön für den Norden. Es zeigt aber: Freihandel und Hungerbekämpfung sind nicht miteinander vereinbar.
Die 159 Staaten der WTO einigen sich auf eine weitere Liberalisierung des weltweiten Handels. Kritiker fürchten, dass die Ungerechtigkeit wächst.
Die Welthandelsorganisation einigt sich auf ein multilaterales Abkommen. Während die WTO überglücklich ist, sprechen Kritiker von einer „Bankrotterklärung“.
Entwicklungs- und Schwellenländer stehen kurz vor einer Einigung für mehr globalen Handel. NGOs sorgen sich: Der Kampf gegen den Hunger wird schwerer.
Globalisierung darf nicht über Leichen gehen. Dass will die WTO einfach nicht wahrhaben. Das Scheitern der Verhandlungen nutzt aber niemandem.