Erbauliche Lektüre: Die Kulturwissenschaftlerin Hanna Engelmeier kommt mit ihrem schönen Buch „Trost“ nach Göttingen.
Der IG-Farben-Campus der Goethe-Universität in Frankfurt am Main ist schon kaum noch Hochburg der Linken. Dafür mehr einfach nur Burg.
Die Autorin Hanna Engelmeier sucht Trost. Dabei helfen Rainer Maria Rilke, David Foster Wallace, Clemens Brentano und Theodor W. Adorno.
Von den Ärzten bis Jan Delay haben namhafte deutsche Popstars zur Impfung gegen Covid-19 aufgerufen. Die Folge? Ein rechter Shitstorm.
Um „Eugenische Phantasmen. Behinderung, Macht, Moral“ ging es diesmal an der Universität Frankfurt. Referiert hat Historikerin Dagmar Herzog.
Lange herrschte unter Linken der Irrglaube, die Religion werde bald überholt sein. Tatsächlich gewinnt sie an gesellschaftlicher Bedeutung.
Eindrücke beim Kaffeekauf in Kreuzberg 36. Welche Theorietexte jetzt helfen, und welche eher nicht.
Das Monster von Loch Ness soll ein Aal sein, sagen Genetiker. Wissenschaftler müssen von Nessie ablassen. Sie versündigen sich am Glück.
Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Ein Versuch über die Frage, ob Kritik und Weltveränderung noch zusammengehören.
Westdeutsch-linke Melancholie: Jochen Schimmang liest in Oldenburg und Hamburg aus seinem Erzählungsband „Adorno wohnt hier nicht mehr“.
Der Todestag hat die „FAS“ zu einem kreativen Vergleich Adornos mit Björn Höckes inspiriert. Gestritten wird derweil um eine Gedenktafel.
Sonst ist Donnerstag Gedichtetag. Aus gegebenem Anlass darf sich die Leserschaft an einem Poem zum 50. Todestag von Theodor Wiesengrund erfreuen.
Sein Werk bleibt: Der Frankfurter Philosoph Alfred Schmidt war ein Pionier des Nachdenkens über die „Naturbasis jeder denkbaren Gesellschaft“.
Soeben ist ein bisher unveröffentlichter Vortrag von Theodor W. Adorno erschienen: „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“.
„Deutschland ist ein Erfolgsmodell. Das passt Ihnen nicht?“ Briefe an Intellektuelle, wie sie Franz Josef Wagner auch schreiben könnte.
Wo Habermas wirkte, gab es Streit. Seine Philosophie, die auf Vernunft und Argumente setzt, entstand inmitten schlechter Laune und böser Absicht.
Vor 50 Jahren starb Adorno. Anlässlich seines Todestags geht es in Frankfurt um den Einfluss des Philosophen auf die heutige Geisteswissenschaft.
Am Wiener Akademietheater belebt Nikolaus Habjan den Dramatiker Werner Schwab und seine von Österreich deformierten Figuren.
Hessen ist, wie Bayern auch, geteilt in einen reichen Süden und einen ärmeren Norden. Zwei Liebhaber über die Unterschiede.
Das Hamburger Institut für Sozialforschung hat seinen neuen Preis für soziologische Arbeit nach dem zu wenig bekannten Wissenschaftler Siegfried Landshut benannt.