Die Rebellen, die einst den Osten der Demokratischen Republik Kongo in Atem hielten, sollen wieder da sein. Oder ist das alles ein Ablenkungsmanöver?
Die totgeglaubten M23-Rebellen melden sich im Ostkongo zurück. Angeblich haben sie einen Hubschrauber abgeschossen.
Die ersten repatriierten ehemaligen M23-Rebellen aus Uganda landen in ihrer Heimat Kongo. Die meisten aber wollen Asyl in Uganda.
Der Versuch, über 1.000 kongolesische Kämpfer aus Uganda zurück zu holen, scheitert. Nur ein Teil wurde von Kongos Regierung amnestiert.
Die Regierung macht ugandische Rebellen für die neue Gewalt verantwortlich. Daran gibt es Zweifel. Es bilden sich Volksmilizen.
Die UN-Mission im Kongo muss zugleich kämpfen, umziehen und sparen. Im UN-Sicherheitsrat steht jetzt ihre Verlängerung an.
Kongos Regierung und die M23-Rebellen unterzeichnen in Kenia eine in getrennte Erklärungen aufgeteilte Friedensvereinbarung.
Unbemannte Aufklärungsflugzeuge sollen die UN-Blauhelme im Osten Kongos unterstützen. Geplant ist der Einsatz von insgesamt fünf Drohnen.
Die Regierung der Zentralafrikanischen Republik sagt, dass der gesuchte ugandische Milizenführer Joseph Kony mit ihr verhandelt. Sie lässt sich dabei von M23-Rebellen beraten.
Die kongolesische Delegation hat die Unterzeichnung des Abkommens mit der M23-Miliz abgesagt. Differenzen in Kernpunkten müssten zunächst ausgeräumt werden.
Die M23-Rebellen sind besiegt, UN-Chef Martin Kobler und Armeechef François Olenga haben dem Staat Beine gemacht. Die Zukunft des Landes ist unklar.
Die M23 lösen sich schneller auf als gedacht. Der Militärchef und etliche Kämpfer sind in Gewahrsam. Andere verschwinden einfach.
Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und M23-Rebellen fordern auch ugandische Opfer. Tausende von Menschen befinden sich auf der Flucht.
Der Militärführer der M23-Rebellen im Kongo ist abgetaucht. Erst 39, aber mit langer Karriere hinter sich, gilt er als unnahbar und schwerkrank.
Erst gibt es bei Kongos Friedensgesprächen keinen Vertrag mit den M23-Rebellen. Dann kommt Präsident Kabila der zivilen Opposition nicht entgegen.
Die Präsidenten von Kongo, Ruanda und Tansania reisen zu einem Regionalgipfel. So soll der UN-Krieg gegen die M23-Rebellen eingedämmt werden.
Die M23-Rebellen ziehen sich aus dem umkämpften Gebiet im Ostkongo zurück. Ruanda hatte zuvor mit einem Eingreifen gedroht.
Die Kämpfe zwischen Regierungsarmee und M23-Rebellen in den Bergen nördlich von Goma fordern viele Opfer. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor.
Tote und Verletzte bei Beschuss Gomas. Kongo: Ruanda war's. Ruanda: Kongo war's. Die UNO dagegen macht die M23-Rebellen verantwortlich.
In Kongo stehen die Friedensgespräche zwischen Regierung und Rebellen vor dem Scheitern. Die nächste Kriegsrunde könnte auch Nachbarländer betreffen.