Der Fotograf H. G. Esch dokumentiert die Architektur von heute – eigentlich. Ein Fotoband zeigt nun seinen Blick auf die römische Antike.
Der Senat will in den 2030er Jahren in Berlin eine Internationale Bauausstellung ausrichten. Die Idee ist nicht verkehrt, aber Skepsis bleibt geboten.
Der Molkenmarkt entstehe zwar an einem geografisch zentralen Ort. Attraktive Anlaufpunkte seien trotzdem weit entfernt, befürchten Stadtplaner.
Wie kafkaesk sind diese Räume! Gebäude trügen in Kafkas Erzählungen und Romanen. Zugleich kündigen sie etwas Großes, Mächtiges an.
Künstler Mischa Kuball erinnert mit einer Lichtinstallation an die 1938 zerstörte Synagoge Düsseldorf. Der Ort ist bis heute politisch belastet.
Die Ausstellung „The Great Repair“ in der AdK Berlin plädiert für die sozial-ökologische Revolution im Städtebau. Ein Schlüssel dafür: mehr Reparatur.
Der Architekt und Architekturtheoretiker Aldo Rossi hat ein mehrdeutiges Werk hinterlassen. Welche Idee von der Stadt ergibt sich daraus heute?
In Köln verzögert sich erneut ein lang ersehntes Museumsprojekt. Einmal mehr zeigt sich, dass in Sachen Stadtentwicklung eine Dauerkrise herrscht.
Die Bahn hat Bedenken gegen ein 245 Meter großes Hochhaus an den Hamburger Elbbrücken angemeldet. Sie befürchtet eine Unterbrechung des Verkehrs.
Der belgische Architekt Lucien Kroll ist gestorben. Seine partizipativen und ökologischen Baukonzepte sind heute so aktuell wie nie.
Vielerorts sind die „Grünen Finger“ in Osnabrück geschrumpft. Eine Studie der örtlichen Hochschule macht jetzt Druck, sie zu erhalten.
Derzeit läuft eine Internationale Bauausstellung in Wien. Die Architektin Bettina Götz erzählt, warum experimentelles Wohnen mehr Thema werden muss.
Bauministerin Klara Geywitz will Städte dabei unterstützen, sich vor Extremwetter zu schützen. Dafür nimmt ihr Ministerium auch Geld in die Hand.
Ein Versorgungstunnel sollte in Hamburg einst das ewige Aufreißen der Straße beenden. Nach 130 Jahren wird er verfüllt – bis auf ein kleines Stück.
Auf begrünten Dächern finden sich viele Arten, stellt ein Bericht für Hamburg fest. Allerdings bleibt der Senat hinter seinen Zielen zurück.
„Architektur passiert, wenn Menschen darin leben“, so Jean-Philippe Vassal. Gemeinsam mit Anne Lacaton hat er nun den Pritzker-Preis erhalten.
Noch immer wird Abriss und Neubau priorisiert. Architekt*innen und Vertreter*innen von Bauwirtschaft und Umweltschutz fordern ein Umdenken.
Am Anhalter Bahnhof entsteht das fast 100 Meter hohe WoHo. Das Vorhaben des Investors UTB ist auch ein städtebauliches und soziales Pilotprojekt.
Drei Quartiere, die auf den ehemaligen Flächen der Wilhelmsburger Reichsstraße entstehen sollen, stehen kurz vor der Genehmigungsreife.