Nach meinem Gespräch mit der 95-jährigen Frau zeigte ihre Funkuhr nicht mehr die richtige Zeit. Das hat uns zusammen gebracht.
Die Wirtschaft hofft, dass der Konsumausfall bald wieder wettgemacht wird. „Nachholen“ ist aber nur abstrakt möglich. Zeit aufholen kann man nicht.
Am Wochenende wird sie umgestellt – aber was ist das eigentlich genau, Zeit? Isabell Winkler beschäftigt sich mit dem tickenden Lebenselixier.
Neues aus der beliebten Rubrik „Sprachkritik“: Die Zeiten werden immer verrückter – zumindest die grammatikalischen.
Über Zeit und Vergänglichkeit reflektiert die Ausstellung „The Long Now“ bis Ende August. Wer will, kann auch achtsam auf eine Tasse Tee vorbeischauen.
Endlich Ferien – ab sofort verrinnt die Zeit nicht mehr so schnell. Oder doch? Das sagt die Wissenschaft zu dieser nur scheinbar banalen Frage.
Wir müssen wegkommen vom linearen Kochen, fordert Claudio Del Principe. Im Gespräch verrät er das Geheimnis des perfekten Ossobuco.
Vor 125 Jahren führte das Deutsche Kaiserreich die Mitteleuropäische Zeit ein. Sie existiert seitdem wie selbstverständlich. Ist sie das auch?
Kollektive Warteschleife: „Cowaiting-Spaces“ erobern die Republik. Arbeitslose sitzen neben Rentnern, Geflüchtete neben Unfallverletzten.
Dieter Meier gehört zum Duo Yello, das in Berlin erstmals live auftritt. Er spricht über eine goldene Kugel, die Meister des Nichts und Biowirtschaft.
Ekkehard Peik hat in Braunschweig kürzlich die weltweit genaueste optische Atom-Uhr entwickelt. Der 29. Februar ist für die kein Problem.
Kein Mensch brauchte 2015. Und 2017 wird genauso unnötig wie 1994 war. Oder 432 vor Christus. Ja, aber? Ach. Machen Sie sich frei.
In den Rhodopen vergeht die Zeit langsamer. Das wissen alle hier, die Alten, die Anabolika-Männer und auch der Junge mit der Nelke in Zellophan.
„Spiegel“ und „Focus“ haben eine neue Markenbotschaft, die „F.A.Z.“ dealt mit Vitra und auch bei der „Zeit“ geht es um weiches Sitzen.
Die China-Korrespondentin der „Zeit“ berichtet über die Verhaftung ihrer Mitarbeiterin durch chinesische Behörden. Ihr Zustand sei bedenklich.
Schon wieder ein Jahr rum? Bernd Scherer, Leiter am Berliner Haus der Kulturen der Welt, über Beschleunigung, Zeitzonen und Kipppunkte von Entwicklungen
Harald Martenstein schreibt eine humoristische Kolumne über zwei „Zeit“-Autorinnen. Er fühlte sich von ihrem Text provoziert.
Zeit ist ein relatives Ding. Und Erwachsene und Kinder leben sowieso in relativ unterschiedlichen Zeituniversen.
Was wir Wirklichkeit nennen, ist oft in konventioneller Lesart nicht zu entziffern. Deshalb ab auf eine Insel!
Ein Kabarettbeitrag des ZDF zeigt, wie tief deutsche Journalisten in Thinktanks hängen. Auf deren Protest löschte der Sender das Video wieder.
Ohne Uhr gibt es kein Zuspätkommen. Leider gibt es kein Alltagsleben ohne Uhr. Und so tragen wir permanent einen inneren Konflikt um Pünktlichkeit aus.
Das Projekt „Eingedenken“ folgt dem Fluchtweg Walter Benjamins über die Pyrenäen. Mit Audios und Videos regt es zum erneuten Lesen an.
Am Donnerstag erscheint die Wochenzeitung „Zeit“ erstmals mit einem Hamburg-Teil. Online will sie dafür mit Stadtteil-Blogs zusammenarbeiten.
Über Umweltschutz wird neu diskutiert – und dabei auch die Verbindung hergestellt zwischen Burnout und der Ausbeutung der Erde.
Ja, Heidewitzka! Ex-Zeit-Chef Theo Sommer ist nicht nur ein schusseliger Lebemann, sondern auch noch ein Opfer der Steuerfahndung.
Juchz! Der „Stern“ hat ein „Frisurentutorial“. Och, nö! Das ZDF hat kaum Interesse am Grimme-Preis. Geht's noch? Die taz als Vermittlungsinstanz.
In Foren wird über den Klodeckel gestritten: Letzte Barriere gegen Ratten oder zeitraubendes Hindernis beim Toilettengang – darf er oben bleiben oder nicht?
Die gute alte Armbanduhr verschwand in der Schublade, während die Zeit immer drängender wurde. Nun droht ein Comeback.
Sollte man die Zeit vergessen, Giovanni di Lorenzo? Ein Gespräch in der Sommerlounge mit dem Chefredakteur der Zeit.
Katholisch untermauerte Privatmoral: Uli Hoeneß gibt der „Zeit“ ein Interview – und spricht sich dabei von seinen Sünden frei.
In deutschen Medien wird der weiße Mann beerdigt. Der Abgesang auf ein Standard-Weltbild ist dabei tumb und voller Klischees.