Der größte Versandhändler in Deutschland, die Otto GmbH, verbucht Rekordumsatz. Den nutzt das Unternehmen, um Arbeitsplätze abzubauen.
Lesestoff mit Genozidfantasien und Verbindungen zu echten Nazi-Morden. Große deutsche Buchhändler boten über das Internet ein indiziertes Buch an.
Jeff Bezos, der reichste Mann der Welt, macht Andy Jassy zur Nummer 1 bei Amazon. Dessen Auftrag: noch mehr Gewinne und politischer werden.
In Katalonien hat sich die Initiative „La Zona“ gegründet. Das Projekt ist eine Art faire und soziale Version des US-Konzerns.
Verdi rechnet mit 1.700 Mitarbeitenden, die an mehreren Standorten ihre Arbeit niederlegen. So wolle man das Weihnachtsgeschäft stören.
Die Otto-Group will ihr Retourenzentrum nach Osteuropa verlagern – trotz sozialer und ökologischer Bedenken. Dabei will man Vorzeigeunternehmen sein.
Ein neuer Gesetzentwurf schafft die Grundlage dafür, gegen die Vernichtung von Retouren vorzugehen. Doch wann das tatsächlich passiert, ist offen.
Nichts wünscht sich der Konsument nach der größten Shopping-Orgie des Jahres mehr, als noch mehr Shopping – und noch mehr Feuerwerke.
Retouren sind ein ökologisches Problem. Forscher haben jetzt die Frage aufgeworfen, ob eine gesetzliche Rücksendegebühr der Umwelt helfen würde.
Deutsche Online-Händler schreddern jährlich Millionen zurückgeschickte Waren. Dabei geht es nicht nur um Geld, haben Forscher herausgefunden.
Die Gewerkschaft hat an zwei Standorten die Belegschaft aufgefordert, die Arbeit niederzulegen. Damit würde die Lieferung der Weihnachtsgeschenke gefährdet.
Der Versandhauskonzern klagt das Recht am eigenen Namen gegen eine Fastfood-Kette ein – obwohl die Geschäftsfelder weit auseinanderliegen.
Weihnachtszeit – und schon wieder vergeblich auf ein Päckchen gewartet? Verbraucher können sich auf der Seite Paket-Ärger.de beschweren, rät Iwona Husemann.
Vor Weihnachten müssen Paketzusteller noch mehr arbeiten – dabei klappt die Auslieferung schon zu normalen Zeiten kaum. Ein Grund: miese Bezahlung.
Die Gewerkschaft wirft dem Konzern „einseitig diktierte Arbeitsbedingungen“ vor. Deshalb ruft die Gewerkschaft an mehreren Orten zur Arbeitsniederlegung auf.
Verdi nutzt seine Streikmacht, doch es bleibt ein reiner Abwehrkampf. Entscheidend wäre, den Druck auf die Post-Konkurrenz zu erhöhen.
Der Versandhändler Amazon macht jetzt in schlechter Hochkunst. Seit Kurzem verkauft er hässliche Bilder. Bald produziert er scheußliche Filme.
Verdi weitet die Amazon-Bestreikung aus – teilweise bis zum 24. Dezember. Die genehmigte Sonntagsarbeit sieht die Gewerkschaft als Aushebelung des Streiks.
Das Festtagsgeschäft sei nicht bedroht, betont der Versandhandel. Die Mitarbeiter kämpfen für einen Tarifvertrag, der sich am Einzelhandel orientiert.
Der Streik bei Amazon weitet sich aus. Nun streikt auch die Belegschaft des Logistik-Zentrums in Koblenz. Damit streiken sechs Versandlager.
Der Versandhandel Amazon gewährt erstmals einen Blick in seine Logistikzentren. Dort laufen Angestellte ohne Tarifvertrag täglich etliche Kilometer.
Der Internetversandhändler hat die Mindestbestellmenge für die kostenlose Belieferung angehoben. Die Änderung kam ohne Vorwarnung für die Kunden.
Die Deutschen lieben es, das Zuhause als Umkleidekabine zu nutzen. Daran wird auch ein neues Gesetz über Rücksendungen nichts ändern.
In den Foren wurden Kunden des Online-Anbieters, bei dem auch Edathys Name auftaucht, früh vor Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden gewarnt.
Die Gewerkschaft Verdi wird ihren Ausstand bei Amazon auch im neuen Jahr fortsetzen. Möglicherweise wird zudem das Umtauschgeschäft nach Weihnachten bestreikt.
Erneut streiken Amazon-Beschäftigte. Pakete können nicht mehr bis Weihnachten geliefert werden. Das liege aber nicht am Streik, sagt Amazon.
Schlechte Mitarbeiterbehandlung, miese CO2-Bilanz: Amazon könnte ein Imageproblem bekommen, sagt der Politikwissenschaftler Claus Leggewie.
Die Buchhandlungen sterben aus, die Innenstädte veröden. Wer bei Internetversandhändlern bestellt, sollte sich darüber nicht beschweren.
Die Amazon-Beschäftigten in Deutschland fordern einen Tarifvertrag. Als Druckmittel kündigt Verdi an, die Weihnachtspakete liegenzulassen.
Auch im größten Verteilzentrum der Konzerns hat sich die Belegschaft für den Arbeitskampf ausgesprochen. Amazon will weiterhin nicht mit den Gewerkschaften verhandeln.
Kaufen ist heute etwas so Beiläufiges wie atmen, essen und gehen. Gleichzeitig verschwindet das Wort aus unserem Vokabular, als wäre es unanständig.