Vor allem in Tel Aviv ist der Protest gegen die rechtsreligiöse Koalition Israels stark. Doch auch bei Siedlern formiert sich Widerstand.
Nach einer Militär-Razzia und einem Anschlag auf Israelis ziehen Siedler*innen durch palästinensische Dörfer. Die Gewaltspirale dreht sich weiter.
Netanjahu ist wieder da. Seine neu gebildete rechtsextrem-religiöse Regierung hat das Potenzial, Israel zu zerstören. Doch der Aufschrei bleibt aus.
Immer frecher treten Siedler*innen im Westjordanland auf. Die Perspektive auf die künftige rechtsextreme Regierung gibt ihnen Rückenwind.
Die sich abzeichnende Regierungskoalition verspricht nichts Gutes. Meinungsfreiheit und die jüdisch-arabische Koexistenz drohen, Federn zu lassen.
Nach einer Abstimmungsniederlage steht Israels Regierung unter Premier Bennett unter Druck. Oppositionsführer Netanjahu läuft sich bereits warm.
Die israelische Regierung ist im Begriff, erstmals neue Siedlungen in Jerusalem zu genehmigen. Die linken Parteien könnten das noch verhindern.
Im Viertel Sheikh Jarrah sollen palästinensische Familien in ihren Häusern bleiben dürfen. Siedler:innen sollen rechtliche Vermieter werden.
Vom Millionär zum Regierungschef? Der nationalreligiöse Naftali Bennett will Siedlungen im Westjordanland legalisieren. Ein Porträt.
Weichen stellen, solange Trump noch im Amt ist: Als erster US-Minister hat Mike Pompeo eine Siedlung im Westjordanland und die Golanhöhen besucht.
Der EuGH urteilt, dass Waren entsprechend gekennzeichnet werden müssen. Nur so könnten Verbraucher „ethische“ Entscheidungen treffen.
Eine Brüsseler Organisation führt europäische Journalisten durch Israel und Palästina – und vermittelt ihr ganz eigenes Bild vom Nahostkonflikt.
Die USA erkennen das von Israel besetzte Gebiet als israelisch an. Die alteingesessenen syrischen Bewohner sind nicht begeistert.
Israel beschuldigt die EU, Terror zu finanzieren. Israels Ex-Botschafter Ilan Baruch sieht darin eine Strategie, den Blick auf andere zentrale Themen zu verstellen.
Israel will das Dorf Khan al-Ahmar abreißen. Die Beduinengemeinde ist zum Symbol der Palästinenser gegen die israelische Besatzung geworden.
Nach der Absage im vergangenen Jahr ist die Kanzlerin nun samt Kabinett nach Israel gereist. Viele ungelöste Konflikte überschatten das Treffen.
Israel hat 4.000 auf Privatland in Palästina gebaute Wohnungen rückwirkend legalisiert. Das verstoße gegen internationales Recht, warnt der Generalstaatsanwalt.
Israels Regierung hat sich mit den Bewohnern der Siedlung Amona auf einen Kompromiss geeinigt – und beugt so Zusammenstößen bei der Räumung vor.
Bis zum 25. Dezember müssen die rund 40 Häuser von Amona abgerissen werden. Doch der Streit ums Land ist noch nicht vorbei.