„Entschuldigung“ wäre ein prächtiger Strauß, der die ganze Reue der Schenkenden einfängt. Frei Haus kam solch einer diese Woche aus Norwegen.
Vor 150 Jahren wurde die erste Schreibmaschine vorgeführt. Eine Liebeserklärung an „Tippsen“, Drucktypen und „Texis“.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über die Leidenschaft des Philosophen erfreuen.
Das „Philosophie Magazin“ widmet Philosophen im Nationalsozialismus eine Sonderausgabe. Die Zeitschrift „Prokla“ untersucht globale Proteste.
Lou Andreas-Salomé war Autorin und Analytikerin. Tine Rahel Völcker hat ein Stück über eine Frau geschrieben, die leidenschaftlich auf der Suche war.
Die postum veröffentlichte Vorlesung „Philosophien der Literatur“ von Friedrich Kittler ist ein Glücksfall. Selten schrieb er seine Thesen so elegant auf.
Nietzsche forderte, man müsse an einer Seite Prosa arbeiten wie an einer Bildsäule. Doch wo man hinschaut: Schnitzer beim Schreiben, Patzer beim Denken.
Erstmals ist in Deutschland das Tanztheaterstück „Tragédie“ zu sehen. Choreograf Olivier Dubois ist ein Enfant terrible der französischen Szene.
Ist die gewerbliche Suzidhilfe ein legitimes Geschäft oder eine Straftat? Warum die FDP niemals Friedrich Nietzsche verstehen wird.