Deutsche Botschaften arbeiten wegen Corona zurzeit nur eingeschränkt. Weil Elternteile kein Visum bekommen, werden Familien getrennt.
Ägypten hat einen Studenten verschleppt. Nun ist er wieder aufgetaucht. Ihm wird Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe vorgeworfen.
Die jüngst festgenommenen Menschenrechtler in Ägypten klagen über ihre Haftbedingungen. Ihre Organisation spricht von „unmenschlichem“ Umgang.
Protestikone Alaa Abdel Fattah sitzt seit Jahren im Gefängnis. Nun wurde auch seine Schwester Sanaa Seif in Kairo entführt und zum Verhör gebracht.
Proteste erschüttern das Sisi-Regime in Ägypten. Wer dahintersteckt, ist ein Rätsel. Entzündet haben sie sich an Videos eines geflohenen Unternehmers.
20 Tote haben ein Zusammenstoß und eine Detonation in Kairo gefordert. Erst war von einem Verkehrsunfall die Rede – nun spricht der Präsident von Terror.
Neuerdings gehen Kairos Rechtsgelehrte statt in die Moschee in die Kaffeehäuser. Als Streetworker sollen sie Muslime vor radikalen Ideen bewahren.
2017 gingen so viele Rüstungsexporte wie noch nie an Ägypten. Der Bundesregierung sind menschenrechtliche Verpflichtungen nicht so wichtig.
Homosexualität ist in Ägypten nicht verboten. Doch gewisse Fahnen gehen den Behörden zu weit. Nach einem Konzert wurden 31 Personen verhaftet.
Schwulsein ist in Ägypten offiziell keine Straftat, gesellschaftlich aber ein Tabu. Nun wurden 17 Männer festgenommen.
Bislang hat sich niemand zu dem Anschlag auf die Kirche bekannt. Doch die Tat zielte auf die muslimisch-christlichen Beziehungen.
30 Jahre Fehlplanung rächen sich nun: Das Wachstum der Stadt Kairo ist den Planern längst entglitten. Es droht der totale Verkehrskollaps.
Immer wieder kommt es in Ägypten zu Angriffen auf Sicherheitskräfte. Auch diesmal können die vermummten Angreifer unerkannt gekommen.
Allein im Monat Februar wurden 111 Menschen von Angehörigen der Sicherheitskräfte getötet. Dokumentiert sind auch 88 Fälle von Folter.
Vor fünf Jahren war der Tharirplatz in Kairo ein Symbol der Sehnsucht nach Wandel. Geblieben sind vor allem Enttäuschungen.
In Kairo tagt erstmals seit mehr als drei Jahren wieder das Parlament. Die Abgeordneten kamen zu ihrer ersten Sitzung zusammen und wurden zunächst vereidigt.
Vor zwei Jahren lösten Sicherheitskräfte das Protestcamp der Muslimbrüder auf. Das Ereignis spaltet die Gesellschaft bis heute.
Herumirren in einer völlig fremden Stadt, kein Wort verstehen und nicht einmal den Namen des eigenen Hotels wissen. Ein Alptraum.
Der IS hatte zu Anschlägen auf die ägyptische Justiz aufgerufen. Nun starb der Generalstaatsanwalt Barakat bei einem Attentat in Kairo.
Das Ägyptische Museum am Tahrirplatz in Kairo bekommt Konkurrenz. Die wichtigsten Schätze der weltberühmten Sammlung muss es abgeben.
Hisham Zaazou, Ägyptens Tourismusminister, blickt optimistisch in die Zukunft. Und eine Vision für den Großraum Kairo hat er auch.
Der deutsche Trainer arbeitet beim ägyptischen Erstligisten El Gouna. Die Zamalek-Fans seien als rabiat bekannt, sagt er. Nun drohen wieder Geisterspiele.
Als Fans versuchen, ohne Tickets in ein Stadion zu gelangen, schießt die Polizei mit Tränengas – es kommt zur Massenpanik. Das Spiel findet trotzdem statt.
Bei einem Bombenanschlag in Alexandria ist am Dienstag ein Mensch getötet worden. Auch in Kairo fanden Sicherheitskräfte Sprengsätze.
Ein Kairoer Gericht kassiert das letzte Urteil gegen Ägyptens Ex-Diktator Husni Mubarak. Nach vier Jahren Haft könnte der 86-Jährige bald freikommen.
Er hängt in der U-Bahn und sitzt auf den Dächern. Spiderman inszeniert sich in Kairo, um auf den mühsamen Alltag aufmerksam zu machen.
Wenn ein Chinese jemandem in Kairo den Parkplatz blockiert, symbolisiert das eine neue Weltordnung. Der Westen hat die Rolle des Lenkers eingebüßt.
Ein Gericht verurteilte vier hochrangige Muslimbrüder zum Tod. Sie sollen Demonstranten getötet haben, als diese 2013 das Hauptquartier der Muslimbruderschaft stürmten.
Ägyptische Sicherheitskräfte gehen gewaltsam gegen Proteste in Kairo vor. Tausende Demonstranten gingen nach dem Freispruch für Mubarak auf die Straße.
An einer Universität gab es am Mittwoch Zusammenstöße zwischen der Polizei und islamistischen Studenten. Im Anschluss explodierte ein Sprengsatz.
Das Geld für Gaza fließt, doch keiner der Geber wagt sich an eine Problemlösung heran. So kommt der nächste Krieg bestimmt.
Kompromiss bei den Gesprächen in Kairo: Die beiden Palästinensergruppen wollen zukünftig den Gazastreifen wieder gemeinsam regieren.
Am Sonntag kamen bei einem Bombenanschlag in Kairo offenbar drei Polizisten ums Leben. Außerdem starben sechs Soldaten beim Absturz eines Militärflugzeugs.
Die ägyptische Studentin Sanaa Seif sitzt im Gefängnis, weil sie demonstriert hat. Sie ist im Hungerstreik und braucht Unterstützung.
Kurz vor dem Ende der Waffenruhe sind im Süden Israels drei Raketen eingeschlagen. Vergeltungsangriffe wurden angeordnet. Die Verhandlungen in Kairo dauern an.
In Kairo wird über ein Ende des Gaza-Krieges verhandelt. Bei einem Scheitern der Bemühungen droht eine neue Eskalation der Gewalt.
Nach der Entführung eines Soldaten weitet Israel seine Offensive im Gaza-Streifen aus. Das Land wird keinen Vertreter zu Friedensgesprächen nach Kairo schicken.
Die Polizei in Ägypten geht am „Tag der Wut“ massiv gegen demonstrierende Muslimbrüder vor. 200 Menschen werden festgenommen.
Bei fünf Explosionen in Kairo gab es mehrere Verletzte. Neben einer Autobombe im Stadtzentrum wurden vier Sprengsätze in U-Bahnhöfen gezündet.
Ägyptens neuer Präsident ruft in seiner Antrittsrede zu einem „vereinenden nationalen Marsch“ auf. Seine Vereidigung fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in Kairo statt.
Der Ex-Militärchef hat nach vorläufigen Ergebnissen haushoch gewonnen. Die Muslimbrüder bezweifeln die Angaben zur Wahlbeteiligung und rufen zum Protest auf.
Nachdem hunderte Anhänger von Mursi zum Tode verurteilt wurden, kommt es bei Protesten zu Ausschreitungen. Die UN verurteilt das Urteil scharf.
Nach nur zwei Verhandlungstagen werden hunderte von Menschen zum Tode verurteilt. Sie sind angeblich Muslimbrüder und schuld am Tod eines Polizisten.
Die Anhänger von Armeechef Sisi feiern im Zentrum Kairos. Doch bei Angriffen auf Aktivisten und Muslimbrüder kommen 49 Personen ums Leben.
Die Polizei setzt Tränengas ein, mehrere Menschen werden getötet. Die Anhänger der Übergangsregierung auf dem Tahrir-Platz hingegen bleiben unbehelligt.
Drei Menschen starben bei einem Selbstmordattentat in Kairo. Das Polizeihauptquartier wurde beschädigt. Nahe einer U-Bahn-Station explodierte eine weitere Bombe.