Ein Anti-Korruptionslied mischt Kenia auf. Jungstar King Kaka wirft den Kenianern vor, dass sie dieselben korrupten Politiker immer wiederwählen
Kredite aus China steigern Kenias Auslandsschulden. Nun erhöht Kenias Regierung die Steuern. Die Preise steigen, die Einkommen sinken.
Die Firma steht wegen mutmaßlicher Manipulation der US-Wahl in der Kritik. Dabei hat sie offenbar auch bei anderen Wahlen mitgemischt.
Einsprüche gegen die Wiederwahl des kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta haben die obersten Richter zurückgewiesen. Fehler gebe es bei Wahlen immer.
Oppositionsführer Raile Odinga, der die Abstimmung wegen erwarteter Unregelmäßigkeiten boykottiert hatte, fordert weitere Wahlwiederholung des Wahlgangs.
Brennende Geschäfte, Machetenangriffe, massive Drohungen: Auch der zweite Anlauf zur Wahl hat in Kenia keine Entspannung der Lage gebracht.
In vier Distrikten Westkenias wird die Wahl neu angesetzt. Politik und Kirchen befürchten Gewalt. Kommt es gar zu einer Teilung des Landes?
Selten schienen in Ostafrikas Führungsnation die politischen Gräben so tief. Das Land braucht nicht weniger als eine politisch-moralische Revolution.
Die Wahl in Kenia zeigt ein zerrissenes Land: Die Fans von Präsident Kenyatta feiern, die Anhänger von Oppositionsführer Odinga boykottieren.
Am Tag vor Kenias umstrittener Neuwahl steigt die Spannung auf den Siedepunkt. Oppositionsführer Odinga mobilisiert zum „Widerstand“
Ein Besuch bei den jungen Luo in der aufsässigen Oppositionshochburg Kisumu. Dort entscheidet sich in der nächsten Woche Kenias Zukunft.
Kenias Opposition boykottiert die Neuwahl des Präsidenten. Wenn die Wahl doch stattfindet, „machen wir das Land unregierbar“, drohen Demonstranten.
Vor der Neuwahl in drei Wochen heizt sich das politische Klima auf. Jetzt führten Proteste zur Schließung der Universität der Hauptstadt.
Das politische Klima heizt sich auf. Präsident Kenyatta nennt die Richter „Verbrecher“, Oppositionschef Odinga die Wahlkommission „Hyänen“.
Das Urteil des Obersten Gerichts, die Präsidentenwahl neu anzusetzen, wird breit begrüßt. Präsident Kenyatta ruft das Land zum Frieden auf.
Das oberste Gericht erklärt die Präsidentschaftswahl für ungültig und setzt Neuwahlen an. Das ist ein historisches Ereignis für Kenia – und Afrika.
Die Proteste gegen den Sieg von Kenyatta sind niedergeschlagen. Kritische NGOs können froh sein, wenn sie nicht verboten werden.
Nach den schweren Unruhen will Oppositionsführer Raila Odinga seine Niederlage nicht akzeptieren. Aber das Land beruhigt sich.
Die Opposition erkennt den offiziellen Wahlsieg Kenyattas nicht an. Es kommt zu gewaltsamen Protesten. Mehrere Menschen werden tödlich verletzt.
Der Wahlsieg von Präsident Kenyatta scheint ausgemacht. Die kenianische Menschenrechtskommission und die Opposition zweifeln ihn an.
Er studierte in der DDR und saß in Kenia im Knast. Mit der mutmaßlich fünften Wahlniederlage geht Raila Odingas Karriere jetzt wohl zuende.
Die Wahlergebnisse aus Kenia sind raus. Auf Distriktebene zeigt sich, dass die Menschen nicht nur entlang ethnischer Loyalitäten wählten.
Auf die Nachricht, er habe die Wahl verloren, reagiert Oppositionsführer Raila Odinga mit dem Vorwurf, die Wahlkommission sei gehackt worden.
In Kenia wurden unter anderem ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Die Opposition ist misstrauisch.
Es gäbe viele Gründe, die Regierung von Präsident Uhuru Kenyatta am Dienstag abzuwählen. Wenn nur die Furcht vor ethnischer Gewalt nicht wäre.
Der Tod des Technikchefs von Kenias Wahlkommission heizt die Spannungen an. Die Polizei fand am Montag seine verstümmelte Leiche.
Vor zehn Jahren führte die Wahl zu wochenlangem Blutvergießen. Nun ist die Angst vor Gewalt wieder groß, die Straßen sind wie leergefegt.
In Kenia streiken die Ärzte, weil ihr Tarifvertrag nicht umgesetzt wird. Dutzende Patienten sind gestorben, doch die Regierung gibt sich kompromisslos.
Ein Berufungsrichter ordnet eine neue Prüfung an, ob Kenia das Rom-Statut gebrochen hat, um den Prozess gegen den Präsidenten platzen zu lassen.
Teilsieg für die Opposition in Kenia: Das Verfassungsgericht kippt zwei Paragrafen des Sicherheitsgesetzes.
Kenias und Sudans Präsidenten entgehen der Strafverfolgung. Wie handlungsfähig ist der Gerichtshof, dessen Mittel weiterhin knapp sind?
Die Einstellung des Verfahrens gegen Uhuru Kenyatta vor dem IStGH freut vor allem ihn selbst. Es wächst aber die Sorge um die ausgehandelte Stabilität.
Die Anklage des Internationalen Strafgerichtshofs kann nicht genug Beweise gegen Kenias Präsidenten Kenyatta vorlegen. Sie wirft der Regierung gezielte Sabotage vor.
Uhuru Kenyatta erschien als erster amtierender Staatschef nach einer Vorladung in Den Haag. Er soll für die Gewalt nach der Wahl 2007 mitverantwortlich sein.
In Kenia protestieren Oppositionelle in mehreren Städten gegen die Politik des Staatschefs Uhuru Kenyatta. Bewaffnete töten wahrlos mehrere Menschen.
Afrikanische Staaten fordern Immunität für amtierende Amtsinhaber. Damit stellen sie einen Grundpfeiler der internationalen Strafjustiz infrage.
Der Internationale Strafgerichtshof wirft Kenias Präsident Kenyatta Anstachelung zu den Unruhen bei den Wahlen 2008 vor. Das könnte neue Gewalt auslösen.
In Äthiopien fordert die AU für Staats- und Regierungschefs Schutz vor Prozessen beim Weltgericht. Vorerst gibt es jedoch keinen Rückzug vom Rom-Statut.
Kenia will aus dem Rom-Statut des Internationalen Strafgerichtshofs austreten. Dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten droht der Prozess.
Rund drei Wochen nach den Präsidentschafswahlen hat Kenias Verfassungsgericht das Ergebnis bestätigt. Uhuru Kenyattas Sieg war nach Meinung der Richter einwandfrei.
Wie einmal in Kenia die CNN-Milizen nicht gekämpft haben. Andere Milizen auch nicht. Die Wahl zwischen verschiedenen Verbrechern ist übel genug.
Der Weltstrafgerichtshof hat die Anklage gegen einen Vertrauten vom kenianischen Präsidenten Kenyatta fallengelassen. Auswirkungen auf Kenyattas Prozess hat das nicht.
Die Opposition in Kenia beklagt Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung. Der nächste Präsident muss sich in Den Haag verantworten.
Eine hauchdünne absolute Mehrheit sichert Kenias größter Volksgruppe der Kikuyu die Macht. Kenyattas Wahlbündnis konnte diesmal auch alte Feinde auf seine Seite ziehen.