Eigentlich sollen sie bei der Suche nach einem Endlager vermitteln: Nun erfahren die Mitglieder aus der Presse über eine gewaltige Zeitverschiebung.
Das Projekt eines Atommüllendlagers in Gorleben ist nach mehr als vier Jahrzehnten Geschichte. Die taz war immer dabei. Ein Rückblick.
Gorleben wird es nicht. Nun befasst sich eine Expertenkonferenz mit der weiteren Suche. Ministerin warnt vor „politischen Erwägungen“.
Was nun? Schleswig-Holsteins Energie- und Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) über die Suche nach einem Endlager in Norddeutschland.
Bei der Endlagersuche ist Gorleben ausgeschieden. Viele potenzielle Standorte liegen aber in den norddeutschen Bundesländern.
Halb Deutschland ist nach dem Bericht der zuständigen Gesellschaft BGE für ein atomares Endlager geeignet – aber nicht Gorleben.
Ende September werden Standorte benannt, an denen ein nukleares Endlager errichtet werden könnte. Dann wird die heftige Debatte erst losgehen.
Die nächsten Schritte bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager stehen bevor. Schon bald will der Bund die infrage kommenden Regionen benennen.
Umweltschützer drängen auf eine Verschiebung des Fahrplans, um die Beteiligung von Bürger!nnen sicherzustellen. Die Behörden sind dagegen.
Wird die Öffentlichkeit bei der Endlagersuche genügend einbezogen? Bei der Beteiligung wäre viel mehr möglich, sagt Monika Müller vom Nationalen Begleitmedium.
Der neue BGE-Chef Stefan Studt hatte mit Endlagern bisher wenig zu tun. Das sei ein „Versorgungsposten“, so die Kritik von links.
Was macht der deutsche Atommüll im Ausland? Gab es da nicht dringende Rückholverträge? Plötzlich haben die Energiekonzerne die Ruhe weg.
Anti-Atom-Initiativen kritisieren den Abschlussbericht der Endlagerkommission. Auch innerhalb des Gremiums gab es in vielen Punkten keine Einigkeit.
Die Bundestagskommission hat einen Abschlussbericht angefertigt. Der enthält zwar eine Einigung, aber keine einvernehmliche Lösung.
Keine Garantien zum Ausstieg: Die Endlagerkommission hat ihre eigenen Ansprüche nicht wirklich erfüllt, sagt Klaus Brunsmeier vom BUND.
Die Endlagerkommission hat einen Bericht vorgelegt, der bei der Suche nach einem Atom-Endlager helfen soll. Kritik kommt aus dem Wendland.
So schnell geht es nicht mit der sicheren Lagerung des deutschen Strahlenmülls. Im 22. Jahrhundert könnte es aber klappen, sagen die Experten.
Nach etlichen Sitzungen soll der Bericht des Gremiums im Juni fertig sein. Die Standortkriterien sorgen für Streit unter den Kommisionsmitgliedern.
Die Verhandlungen mit den AKW-Betreibern sind geplatzt: Sie wollen keinen Risikoaufschlag bezahlen. Die Kommission geht in die Verlängerung.