Die Open-Air-Ausstellung „All we wrote“ zeigt Graffiti-Kunst auf dem Ku’damm. Eigentlich passt die einstige Untergrundkunst ganz gut dorthin.
Der Kunst des Graffiti gelten in afrikanischen Ländern vermehrt Festivals. In Benin laufen die Bilder über 660 Meter einer Hafenmauer.
Paris ist die Hauptstadt des Protests. Viele Bewegungen beziehen sich mit Graffiti noch heute auf die Commune von 1871.
Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen dem Designer des Musters ihrer Sitzpolster kein Geld bezahlen: Es sei zu hässlich, um Kunst zu sein.
Der Künstler Adem Şahantürk erzählt übers Aufwachsen in Bremen als Kind türkischer Gastarbeiter. Ein Gespräch über Rassismus, Religion und Graffiti.
Die SPD in Mitte will mehr legale Graffitiflächen. Beim Ortstermin zeigt sich: Spitzenkandidatin Giffey hält Sprayer*innen eher für Störenfriede.
Junge Menschen haben es auch nicht leicht. Stellt sich ihnen Blockwartgehabe in den Weg, wird es ganz trist. Ein Bekenntnis.
Warum gibt es eine Graffiti-Lobby und was will sie? Ein Gespräch mit einem Aktivisten über fehlende Freiflächen, den Reiz der Legalität und den Graffiti-Ehrenkodex.
Die Zahl illegaler Graffiti hat in der Coronazeit zugenommen, aber weibliche Sprayerinnen sind immer noch selten. Ein Besuch in der Hamburger Szene.
Im Streit über Graffiti hat die Stadt noch keine Entscheidung getroffen. Der Staatsschutz ermittelt weiter. Das Museum will die Bilder bewahren.
In Göttingen sind großformatige Graffitis aufgetaucht, die Flucht und Seenotrettung thematisieren. Nun ermittelt der Staatsschutz.
Der Street-Art-Künstler Cibo sprüht in Verona Muffins, Pizza und Würstchen auf rechte Schmierereien und rassistische Parolen. Immer wieder.
Die Schauspielerin Paula Knüpling wurde wegen eines Graffitos festgenommen und hat dieses Erlebnis an der Schaubude zu einem Stück verarbeitet.
Anne Schmeckies betreibt im Goethequartier in Bremerhaven eine Kunstgalerie. Ein Gespräch über Kunst im so genannten „ärmsten Stadtteil Deutschlands“.
Ein Streetart-Gemälde am Goethe-Institut im brasilianischen Porto Alegre erhitzt die Gemüter. Religiöse Eiferer sehen sich verfolgt.
Eine Jury hatte geurteilt, dass die Zerstörung der Graffiti-Werke in „5Pointz“ illegal war. Nun erhalten die Künstler einen hohen Schadenersatz.
Graffiti prägt das Berliner Stadtbild, ist dabei aber ein ständiger Balanceakt zwischen Anerkennung und Kriminalität.
Unbekannte sprayen Nazi-Symbole an das Geschäft eines Kurden in Chemnitz. Doch bevor sie loslegen, plauschen sie erstmal mit der Polizei.
Eine Optikerin lässt die Fassade ihres Hauses in Aurich bemalen. Das Bild stößt auf viel Zustimmung – aber die Verwaltung will es entfernen lassen.
Graffiti-Künstler hatten geklagt, weil ein Unternehmer ein berühmtes Werk in „5Pointz“ zerstörte. Eine Jury befand nun: die Übermalung war rechtswidrig.